Karfreitagsmord

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ullerie Avatar

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Die Kommisarin Jo Weber und ihr Kollege Lutz wurden - mal wieder - nach dem Fund eines Skelettes in eine andere Zeit zurück verschlagen, um einen Mordfall zu lösen. Im ersten Teil ("Dreikönigsmord") verschlug es sie ins Mittelalter, diesmal ist Jo ein gnädiges, gehbehindertes Fräulein in der Kaiserzeit.
Eine unterhaltsame Mischung aus Gegenwartskrimi und historischem Roman. Jos zweifelhaften Versuche, sich in ihrem neuen Körper und der entsprechenden Umwelt zurecht zu finden und einer gut ausgeprägtem Hassliebe zu ihrem Partner bringen Witz in die Geschichte. Auch wenn Jo als klischeehafte Polizistin beschrieben wird(blond, gutaussehend, vom Charakter her jedoch distanziert, kühl und karriereorientiert) ist sie eine sympathische Figur.
Ob das Buch historsich einwandfrei ist, lässt sich durch den kurzen Ausschnitt nicht beurteilen, für mich wäre das allerdings auch nicht vordergründig. Ich bin gespannt, wie die beiden den Fall lösen werden!