Wieder eine herrlich amüsante Zeitreise

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cabotcove Avatar

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Gefühlt gerade erst wieder aus dem Mittelalter da, schlittert Jo schon in das nächste Abenteuer ~ und wieder nicht in ihrer Zeit...

Im ehemaligen Industriegebiet von Ebersheim wird die Leiche von Conrad Hesse gefunden – und wieder ein sehr altes Skelett. Zudem hat Jo noch den Psychologen Herbert Rosner an der Backe, der ihre Diensttauglichkeit prüfen soll... Jo kann gerade noch entrüstet beobachten, wie Lutz Jäger eine Kollegin von der Sitte küsst (und das nach ihrem Kuss im Mittelalter !), als sie wieder in eine andere Zeit fällt: im späten 19. Jhd. ist sie gerade mal 18, hinkt und lebt bei Tante und der herrigen Großmutter, die ein echter harter Brocken ist und ihr erstmal in den 6 Wochen Trimesterferien weiteren Unterricht verordnet, obwohl sie gerade erst aus dem Pensionat heimgekehrt ist.

Und Lutz ist natürlich auch wieder mit von der Partie – er ist witzigerweise bei der preußischen Kriminalpolizei !

Schon „Dreikönigsmord“ fand ich super und auch „Karfreitagsmord“ verspricht ähnlich spannend und unterhaltsam zu werden. Die Idee mit den Zeitreisen ist nicht neu, aber die Autorin verpackt das in so spannenden Geschichten mit interessanten Charakteren, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen, das ist einfach genial !

Jo ist sehr sympathisch und ich habe viel Spass dabei, zu lesen, wie sie und Lutz sich immer kabbeln und trotzdem zueinander hingezogen fühlen, auch wenn er zumindestens so gar nicht ihr Typ Mann ist. Herrlich !

5 Sterne auch für dieses Buch !