Nichts für mich

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novalie Avatar

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Das Cover passt sehr gut zu einem Sachbuch, spricht mich persönlich aber leider absolut nicht an.

Die Leseprobe ist sehr kurz und der Autor sagt über sich selbst "Mein Zugang zum Karma ist daher nicht der eines Gelehrten – und ist es auch nie gewesen.". Deshalb stellt sich mir die Frage, warum er ein Buch über sein subjektives Befinden über ein Wort schreibt?
Mein Ansatz zu Karma ist, dass ich an indirekten reziproken Altruismus glaube und auch danach lebe, aber deswegen schreibe ich nicht gleich ein Buch darüber.

Was ich für mich mitgenommen habe, ist, dass Karma eigentlich für Selbstwirksamkeitserwartung steht. Diese Info war mir neu, aber ich bräuchte dafür weder Gleichnisse, noch seitenlange Erklärungen, sondern nur einen Satz. Mir ist die Leseprobe sprachlich zu umständlich und schwurbelig formuliert und zu wenig Info in zu viel Text. Ich finde, wenn man an sich selbst den Anspruch stellt, einen Begriff zu entmystifizieren, sollte man vielleicht wissenschaftlicher Argumentieren.

Die Idee der Entmystifizierung von Karma finde ich gut, allerdings kommt das bei mir, eventuell durch die kurze Leseprobe, oder die vielen Gleichnisse und esoterisch/ religiösen/ unwissenschaftlichen Begriffe leider absolut nicht an. Ich lasse demnach gerne anderen den Vortritt.