Leider enttäuschend!

Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
xmalwina Avatar

Von

Ich hatte mich auf das Buch sehr gefreut. Zum einen kannte ich Sadhguru bereits aus einem meiner liebsten Podcasts und da beeindruckten mich seine Lehren und die Art, sie zu transportieren, sehr; zum anderen gewann ich das Buch in einer Lebensphase, in der ich Bücher über Spiritualität nur so aufsog. Entsprechend groß war meine Neugier auf dieses hier.

🫧 Worum geht’s?

Um Karma. Darum, was es ist und auch, was es nicht ist. Um die weit verbreitete Fehlinterpretation, Karma sei eine Lebensbilanz aus guten und schlechten Taten. Der Klappentext verspricht, uns „Karma“ wieder in seiner ursprünglichen Bedeutung - nämlich der von Freiheit und Ermächtigung - zu erklären sowie ein Informations- und Praxisbuch zu sein. Wir sollten wieder dazu zurückkehren, die „Fahrer unseres Lebens“ zu sein. Well …

🫧 Meine Meinung

Ich geb‘s zu: Ich hab das Buch einfach nicht verstanden. Mir hat schon eingeleuchtet, dass Karma keine mathematische Gleichung ist und es letztendlich eigentlich - so wie bei den meisten spirituellen Lehren - um Verantwortung geht und darum, so wieder in die eigene Kraft zu kommen.

Mehr konnte ich dem Buch jedoch leider auch nicht entnehmen. Ich las komplexe Sätze, die lang und verschachtelt waren, wieder und wieder, ohne ihre Bedeutung greifen zu können. Kurz freute ich mich über die Beispiele von Shankaran Pillai, nur um dann festzustellen, dass sie nichts Neues und nichts für mich Einleuchtendes enthielten. Ich quälte mich durch den ersten Teil des Buches und auch durchs erste Kapitel des zweiten, bis ich das Buch auf Seite 133 letztendlich abbrach.

Ich kann keine Leseempfehlung aussprechen und bin ein bisschen traurig darüber. Vielleicht passt die Lebenssituation nicht mehr oder der Vibe; und vielleicht gebe ich dem Buch wann anders noch mal eine Chance. Aber nicht heute.