Lohnt nicht wirklich, nicht nur wegen der Kürze des Werkes

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harlekin Avatar

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Von Herrn Aichner waren mir bis jetzt nur seine Kriminalromane und Thriller bekannt. Das er sich nun mal einem anderen Genre gewidmet hat, fand ich ja schon spannend. Würde dieses Buch für mich etwas sein? Eigentlich ist es ja eher eine sehr kurze Geschichte als ein umfangreicher Roman, denn mit weniger als 200 Seiten schon eher ein „Leichtgewicht“.
Die Geschichte umspannt eine Nacht am Telefon. Der Schreib- und Erzählstil ist wie in seinen anderen Werken – kurze Sätze, einfache Formulierungen. Und genau das ist das „Rezept“ um den Leser am Buch zu halten. Es geht einfach schnell voran mit dem Lesen, was natürlich bei einem so kurz geratenen Geschichtchen wiederum schade ist. Denn viel, viel zu schnell hat man es ausgelesen.
Alles in allem ist es aus meiner Sicht kein Meisterwerk, schon allein der fehlenden Länge wegen. Ja, es war mal eine nette Abwechslung, aber ich gestehe, mir sind die Krimis/Thriller, die so wunderbar tiefsinnig und teils böse daherkommen, um einiges lieber. Von mir gibt es aufgerundete 3 von 5 Sterne.