Ein süßes Kinderbuch mit dem Aufruf zur Offenheit und Toleranz gegenüber Fremden

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schafswolke Avatar

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Eines Tages taucht im Wald ein merkwürdiger Vogel auf. Er hat bunte Federn und ist sehr laut. Die Waldtiere sind besorgt und wissen nicht, was sie von dem komischen Vogel halten sollen. Einzig Kasi Kauz ist so mutig und geht auf den Vogel zu.

„Kasi Kauz und die komische Krähe“ ist der erste Band einer neuen Kinderbuchreihe. Mir hat der Auftakt sehr gut gefallen, die Geschichte lässt sich angenehm vorlesen, ist leicht verständlich und hat einen gewissen Charme. Nur das Ende fand ich nicht ganz so gelungen, es war ein wenig zu abrupt und lässt für kleine Kinder zu viele Fragen offen. Der Weg dorthin war aber sehr schön gemacht. Es geht hier um Offenheit und Toleranz gegenüber Fremden und das man einfach mal mutig sein sollte, um auf andere zuzugehen und mit ihnen zu reden. Vielleicht ist dann das unbekannte gar nicht mehr so unheimlich.

Die Bilder sind bunt und passen sehr gut zu den Tieren, zudem wird die Geschichte dadurch farbenfroh und lebendig unterstützt. Auch für kleine Selbstleser ist das Buch geeignet.

Hier gibt es von mir 4 Sterne.