Langweilig und dröge

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lese-esel Avatar

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Die beiden jungen Menschen auf dem Buchcover bilden eine Durchschnittlichkeit ab, die sich gleichfalls im Text wiederfindet. Gerade mal so der Durchschnitt, nichts, was sich irgendwie darüber hinaus heben würde.
Ähnliches gilt für den Schreibstil, der an gleichförmiger Öde nicht zu überbieten ist. Einen Spannungsbogen habe ich gänzlich vermisst und die Charaktere kommen ohne jede Besonderheit oder Andersartigkeit aus. In der Masse fallen sie nicht auf und geben sich keine Mühe, aus dem langweiligen Trott in irgendeiner Weise auszubrechen.
Deshalb ist es unmöglich, etwas von der Geschichte zu erwarten. Diese eintönige, dröge und einschläfernde Beschaulichkeit wird durch eine detaillierte Beschreibung banaler Alltäglichkeit verstärkt. Das Ende der Leseprobe lässt auf Nichts hoffen - ausser vielleicht ein klein wenig Pariser Luft.