Bewegende Zeitreise
Anja Baumheier erzählt in ihrem neuen Buch die Geschichte des mecklenburgischen Dorfes Peleroich und ihrer Bewohner, die sich über einen Zeitraum von 1950 bis 2018 erstreckt. Es ist ein Dorf voller Beschaulichkeit und Ruhe. Auf dem Dorfplatz steht eine alte Kastanie, daneben das Gasthaus Kastanienhof, ein Treffpunkt für die Einwohner. Kurz nach Kriegsende fehlte es an allem, doch die Dörfler unterstützen sich. Hier begann auch die Liebesgeschichte zwischen Karl und Christa mit ihren Träumen und Wünschen. Seit dem aber der Bürgermeister Ludwig Lehmann sich zur Aufgabe gemacht hat, aus Peleroich ein sozialistisches Vorzeigedorf zu machen, trat, zu Anfang kaum spürbar, eine Veränderung ein.
Im Jahr 2018 lebt Elise, die Tochter von Karl und Christa, in Paris. Hier erhält sie den Brief eines unbekannten Freundes, der sie bittet nach Peleroich zu kommen. Er möchte sich mit allen Dorfbewohnern treffen, um zu erzählen, was damals tatsächlich passiert ist.
Für uns ist es heute kaum vorstellbar wie das Leben für DDR-Bürger war. Anja Baumheier nimmt uns mit auf eine Zeitreise, wo wir das Schicksal der Bewohner von Peleroich von der Gründung der DDR, über den Mauerbau bis zur Nachwendezeit erleben. Die Handlung wird hier so lebensecht erzählt, als sei man selbst mit dabei. Der Schreibstil von Anja Baumheier hat mir gut gefallen, sie schildert sehr bildhaft und in einer eingängigen Sprache. Das Personenregister zu Beginn und die Zeitangaben über den Kapiteln helfen dem Leser bei der Orientierung, somit ist der Roman in großen Teilen gut nachvollziehbar dargestellt.
Mir hat diese interessante und informative Geschichte über die Auswirkungen des politischen Systems der DDR und die wirtschaftlichen Veränderungen in der Nachwendezeit auf das Dorf sowie seiner Bewohner sehr gefallen.
Im Jahr 2018 lebt Elise, die Tochter von Karl und Christa, in Paris. Hier erhält sie den Brief eines unbekannten Freundes, der sie bittet nach Peleroich zu kommen. Er möchte sich mit allen Dorfbewohnern treffen, um zu erzählen, was damals tatsächlich passiert ist.
Für uns ist es heute kaum vorstellbar wie das Leben für DDR-Bürger war. Anja Baumheier nimmt uns mit auf eine Zeitreise, wo wir das Schicksal der Bewohner von Peleroich von der Gründung der DDR, über den Mauerbau bis zur Nachwendezeit erleben. Die Handlung wird hier so lebensecht erzählt, als sei man selbst mit dabei. Der Schreibstil von Anja Baumheier hat mir gut gefallen, sie schildert sehr bildhaft und in einer eingängigen Sprache. Das Personenregister zu Beginn und die Zeitangaben über den Kapiteln helfen dem Leser bei der Orientierung, somit ist der Roman in großen Teilen gut nachvollziehbar dargestellt.
Mir hat diese interessante und informative Geschichte über die Auswirkungen des politischen Systems der DDR und die wirtschaftlichen Veränderungen in der Nachwendezeit auf das Dorf sowie seiner Bewohner sehr gefallen.