eine Katze verlässt dich niemals ganz

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elohym78 Avatar

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Nach Cleos Tod treibt Helen hilflos durch ihr Leben. Erst, als ihre Nachbarin sie darauf anspricht, beschließt sie, dass es Zeit für einen Neuanfang ist. Kurzentschlossen verkaufen sie und ihr Mann ihr Haus und ziehen um. Ziehen in eine neues Leben, fernab von Cleo.

Ich war schon sehr gespannt auf diese Leseprobe. Cleo hat meine Seele berührt und ich muss gestehen, dass ich mit gemischten Gefühlen an diese Leseprobe herangegangen bin. Einerseits hoffte ich auch eine wunderbare Fortsetzung, aber wenn dem nicht so sein sollte... Zum Glück stellte sich schon nach wenigen Zeilen heraus, dass Helen Brown ihren unvergleichlichen Schreibstil beibehalten hat! Sie beschreibt ihr Leben gefühlvoll bis hin zu Tränen, aber auf der anderen Seite auch so lustig, dass ich lachen musste! Denn ja, ich muss es gestehen, als die Sprache auf Cleo kam, musste ich wieder weinen und kann den Schmerz von Helen Brown mehr als sehr gut nachempfinden! Trotzdem schafft sie es schon wenige Sätze später, mit der Beschreibung ihres neuen Hauses Shirley, mich zum Lachen zu bringen! Während sie von allem begeistert ist, sieht ihr Mann in allem nur etwas negatives.

Helen Brown beschreibt nicht irgendwas. Sie beschreibt ihr Leben und läd ihre Leser ein, ein Teil davon zu werden. Für mich ist sie eine Ausnahmeschriftstellerin, die die Seele berührt!