Familiengeschichte für Tierliebhaber

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elke seifried Avatar

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Im ersten Kapitel bekommt man Hanna und ihre Familie vorgestellt. Scheinbar musste sie in ihrem Leben schon viele Schicksalsschläge hinnehmen. Sie hat einen Sohn verloren, ist geschieden und lebt mit einem neuen Mann, namens Philip zusammen. Man erfährt von drei weiteren Kindern. Die Katze Cleo, die bereits gestorben ist, hat vor allem Rob über den Tod seines Bruders hinweg geholfen. Der neue Kater wird amüsant beschrieben. Er scheint eher Hund als Katze zu sein. Die Autorin schreibt besonders einfühlsam. Im zweiten Kapitel werden Erinnerungen an das Leben mit Cleo erzählt. Hanna beschließt umzuziehen, da sie festgestellt hat, dass sie sich schon länger Zeit an ihrem Wohnort nicht mehr wohl fühlt. Im nächsten Kapitel darf man mit auf eine sehr einfühlsam beschriebene Haussuche gehen. Dabei wird viel über Hannas Charakter verraten. Abschließend bekommt man noch die Familienmitglieder, die alle ganz besondere Persönlichkeiten zu sein scheinen, so dass sich bestimmt viel Material für eine Familiengeschichte bieten, vorgestellt. Die Leseprobe hat mich überzeugt, da sie flüssig zu lesen ist und die Autorin sehr einfühlsam schreiben kann. Jedoch bin ich auch nicht so begeistert, dass ich das Buch unbedingt gelesen haben müsste. Dies liegt aber mehr an der Tatsache, dass ich eher ein Hundeliebhaber bin und auch weniger zu Familiengeschichten greife.