Kater mit Karma

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marionhh Avatar

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Helen Browns zweiter Roman ist die Fortsetzung des Erstlings „Cleo. Wie ich das Lachen wieder lernte“ und ebenfalls autobiografisch. Diesen gelesen zu haben wäre nicht verkehrt, man kennt die Personen und deren Vorgeschichte. Brown beschreibt jedoch in Teilen die vorangegangenen Geschehnisse, so dass man nicht völlig im Regen steht. Der Schreibstil ist außerdem gut zu lesen, man hat wenig Probleme, in die Geschichte ´reinzukommen.

Ich persönlich habe das erste Buch nicht gelesen, aber ebenso wie dieser scheint das zweite einfach eine Beschreibung der Ereignisse der Familie Brown zu sein. Offensichtlich ist auch das Grundthema dasselbe: Familie verarbeitet ihre Trauer/Krebskrankheit mit Hilfe eines Haustieres. Nach dem Tod der Katze Cleo zieht die Familie um und muss sich nun erst mal der neuen Umgebung zurecht finden. In der LP ist weder die neue Katze bereits aufgetaucht, noch ist klar, was es mit den Töchtern, die nicht kommen, auf sich hat.

Anfangs zieht sich die Geschichte ein wenig, wobei ich an sich gerne Bücher mit Tieren lese. Die Erlebnisse der Familie finde ich jetzt aber leider nicht so spannend. Vielleicht kommt das Ganze ja noch in Schwung, wenn die Katze auftaucht, die LP konnte mich bis dahin aber leider nicht fesseln.