Katze top, Familie naja

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melange Avatar

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Positiv möchte ich bei dieser Leseprobe hervorheben, dass die Katzen mit ihren Macken sehr plastisch geschildert werden, so dass die einzelnen Samtpfoten-Persönlichkeiten gut sichtbar werden. Auch die nachbarschaftlichen Gespräche und die Selbsterkenntnis der Autorin hatte einige Erfrischendes.
Öde fand ich den Umzugspart, bei dem mir ziemlich aufgestoßen ist, wie man sich für eine mir unsympathische Bruchbude derart verschulden kann, - gleichgültig, ob mein Partner dieses Haus liebt oder nicht. Das klang sehr unglaubwürdig und für eine "echte" Geschichte nicht plausibel.
Ich hoffe deshalb, dass sich das Buch mehr mit den Katzen, als mit den Herrchen und Frauchen beschäftigt.