Illusionen

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la tina Avatar

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Nach einem Prolog, eine aus dem letzten Abschnitt gewählte Textstelle, geht es zunächst langsam voran, da erneut sehr viele Rückblicke mit eingebaut werden. Zudem wird Sophie erschreckend oberflächlich und kurzsichtig dargestellt - mit ihr als Hauptprota hat die Autorin kein gutes Händchen bewiesen. Als wichtiges Stichwort fällt mir der Begriff Illusionen auf, könnte der Aufhänger des Bandes sein, denn ansonsten lässt sich diesmal noch nicht erkennen, was der Schwerpunkt sein soll. Silvenys Entführung wird wohl eher das Resultat von Sophies Egotrip aus dem letzten Band sein, aber als Hauptthema reicht das nicht für >800 Seiten. Und es kommen neue Charaktere hinzu, macht es spannend, besonders Sophie ist regelrecht ausgelutscht, da ist Abwechslung dringend nötig. Das Cover zeigt den Wurfstern aus dem Prolog, leider mit Sophie im Minikleidchen, dafür mit zwei Jungs, die sich erst kürzlich so langsam in den Fokus spielten.