Gefährliche Kreuzfahrt
Super fand ich, dass die Handlung direkt beginnt: Die Protagonistin Sarah weiß weder, wer sie ist, noch was sie auf den Kreuzfahrtschiff macht. Der Leser erfährt immer bruchstückhaft mehr, so wie sie ihr Gedächtnis wiedererlangt. Das sorgt für einen guten Spannungsbogen.
Der Plot ist ganz schön brutal, auch wenn vieles nur indirekt aufs Papier gebracht wurde. Dafür bin ich der Autorin auch dankbar, denn es geht u. A. um Gewalt an Kindern. Da reichen Andeutungen schon, damit einem beim Lesen ganz anders wird.
Erzählt wird nicht nur durch die Augen der Protagonistin, auch durch die ihres Kollegen, der sich in einer anderen ausweglosen Situation wiederfindet. Durch diese beiden Erzählstränge ergibt sich langsam für den Leser ein Gesamtbild, mit dem man so nicht rechnet. Ich gehe nicht ins Detail, um nicht zu spoilern.
Ein weiteres Thema - wenn auch nur am Rande - sind die Arbeitsbedingungen und das Green Washing auf einem Kreuzfahrtschiff. Das fand ich super, da hier einige interessante Aspekte zur Sprache kamen.
Am besten war aber definitiv das Ende: Absolut nachvollziehbar und realistisch, nicht weichgespült oder rosa-rot. Das muss man sich als AutorIn auch erstmal trauen!
Wer starke Nerven hat, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!
Der Plot ist ganz schön brutal, auch wenn vieles nur indirekt aufs Papier gebracht wurde. Dafür bin ich der Autorin auch dankbar, denn es geht u. A. um Gewalt an Kindern. Da reichen Andeutungen schon, damit einem beim Lesen ganz anders wird.
Erzählt wird nicht nur durch die Augen der Protagonistin, auch durch die ihres Kollegen, der sich in einer anderen ausweglosen Situation wiederfindet. Durch diese beiden Erzählstränge ergibt sich langsam für den Leser ein Gesamtbild, mit dem man so nicht rechnet. Ich gehe nicht ins Detail, um nicht zu spoilern.
Ein weiteres Thema - wenn auch nur am Rande - sind die Arbeitsbedingungen und das Green Washing auf einem Kreuzfahrtschiff. Das fand ich super, da hier einige interessante Aspekte zur Sprache kamen.
Am besten war aber definitiv das Ende: Absolut nachvollziehbar und realistisch, nicht weichgespült oder rosa-rot. Das muss man sich als AutorIn auch erstmal trauen!
Wer starke Nerven hat, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!