Verbrechen auf hoher See
Wer gerne Fitzek und Co. liest, dem dürfte die Idee eines Krimis/Thrillers, der auf einem Kreuzfahrtschiff spielt, nicht fremd sein (vergleiche zum Beispiel Passagier 21). Elegant jongliert die Autorin in ihrem kurzweiligen Debütroman wortgewandt durch die berauschende Ermittlung einer undercover eingeschleusten Kommissarin auf einer Seereise, die zu allem Überdruss in ihrer Kabine erwacht und sich an nichts erinnern kann. Falsche Fährten, doppeltes Spiel und grausame Verbrechen begleiten ihren Weg zu ihren Erinnerungen. Dabei weiß sie nicht: die Uhr tickt, denn ihr ebenfalls verdeckt ermittelnder Kollege schwebt ihn höchster Gefahr.
Als Debütroman empfinde ich diesen als absolut solide, die Handlung nimmt Spannung auf und lässt sich gut lesen. Die zum Teil wie benebelt wirkende Ermittlern stolpert anfangs unaufhörlich und unbeholfen durch die Geschehnisse und lässt mich als Leser oftmals etwas verwirrt zurück. Auch ergibt sich auffällig viel der „Ermittlungsarbeit“ durch glückliche Fügung oder besser gesagt tüchtige Mithilfe - wer in diesem Buch die wahre Heldin und Ermittlerin ist, darf wohl in Frage gestellt werden.
Das Ende wiederum hat mich - ohne zu viel verraten zu wollen - positiv überrascht.
Fazit: Ein solider, wortgewandter Krimi als angenehmer Zeitvertreib, aber keine Überraschungssensation.
Als Debütroman empfinde ich diesen als absolut solide, die Handlung nimmt Spannung auf und lässt sich gut lesen. Die zum Teil wie benebelt wirkende Ermittlern stolpert anfangs unaufhörlich und unbeholfen durch die Geschehnisse und lässt mich als Leser oftmals etwas verwirrt zurück. Auch ergibt sich auffällig viel der „Ermittlungsarbeit“ durch glückliche Fügung oder besser gesagt tüchtige Mithilfe - wer in diesem Buch die wahre Heldin und Ermittlerin ist, darf wohl in Frage gestellt werden.
Das Ende wiederum hat mich - ohne zu viel verraten zu wollen - positiv überrascht.
Fazit: Ein solider, wortgewandter Krimi als angenehmer Zeitvertreib, aber keine Überraschungssensation.