spannend

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elohym78 Avatar

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Eine Frau alleine in ihrem Grab. Wie kam sie dorthin? Warum ist sie dort? Wer hat ihr das angetan? Sie leidet, Panik macht sich breit, sie kämpft. Sie gibt auf...

Als Detective Sergeant Jane Bennett von ihrer Freundin Sue Leech angerufen wird, ahnt sie nicht, dass dieses Gespräch ein einschneidendes Erlebnis wird. Denn Sues Mann ist verschwunden und Blut ist im Hauswirtschaftsraum. Mord oder Selbstmord? Viel mehr, ist überhaupt etwas geschehen? Denn seit der Pensionierung leidet Sues Mann unter Stimmungsschwankungen.

Die Leseprobe ist in zwei Teile gegliedert. Zum einen schildert sie die Qual der Entführung einer Frau, die mir nah und unter die Haut ging. Clare Donoghue hat dies so lebensnah geschildert, dass ich mich richtiggehend in sie hineinversetzen konnte; mit ihr litt und den Wahnsinn schier kommen spürte.
Auf der anderen Seite ist die klassische Ermittlungsarbeit der Polizei im Fokus. Die Freundin von Detective Sergeant Jane Bennett meldet das Verschwinden ihres Mannes. Der Polizeiapparat läuft an. Diese Seite fand ich auf den ersten Blick nicht ganz so spannend, da ich noch zu wenige Eindrücke bekommen hatte. Auch mit der Protagonistin Jane Bennett konnte ich noch keine wirkliche Beziehung aufbauen, aber auch hier fand ich auf den ersten Blick nicht den Draht zu.
Ich vermute dass ich einfach krimimüde bin. Ein interessanter Ermittler, der private Probleme mit sich herumträgt und doch seine ganze Energie in eine bestialische Mordermittlung stecken muss. Es verspricht spannend und Enrgie geladen zu werden, aber für mich ist dieses Buch zur Zeit nichts.