Direkte ungeschminkte Sprache

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klaus_bücherfan Avatar

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Lisa Roy konfrontiert die Leser:innen in ihrem Roman „Keine gute Geschichte“ mit einer - ja man kann es so sagen - brutalen Offenheit. Der Schreibstil ist schnörkellos, nichts wird beschönigt, die Sprache ist klar und deutlich. Wir bewegen uns auf einen prekären Ort zu. Die Protagonistin ist diesem Ort - entflohen, entkommen? - länger nicht mehr nahe gewesen. Jetzt soll sie sich ein paar Tage um die erkrankte Großmutter kümmern, die noch immer dort wohnt. Zugleich geht es um eine Entführung, die an die Kindheit der Protagonistin erinnert. Ein fesselnder Stoff, ein hervorragender, neuer Schreibstil. Das Cover zeigt eine Schrift, die so bunt ist wie das Leben!