Doch eine gute Geschichte – im literarischen Sinne

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Wow! Mir hat die Leseprobe schon mal sehr imponiert wie die Autorin, Lisa Roy, hier in ihrem Debüt schon so sattelfest erzählt und mich als Leserin einnimmt.
Man merkt beim lesen, dass Lisa Roy diese Ruhrgebiettristesse aus eigener Erfahrung kennt und so gnadenlos und zugleich voller Sarkasmus über die schwerwiegende Situation schreibt: 2 Mädchen verschwunden und das in einem „Brennpunkt“ von Essen.
Arielle, die Protagonistin, wird schon auf den ersten Seiten so plastisch wie ihre Gedanken wieder an ihre Mutter zurückgehen, die sie all die Jahre verdrängt hat.
Mir hat die recht kurze Leseprobe gut gefallen und ich würde dieses inhaltlich schwere, aber gut geschriebene Buch sehr gerne weiterlesen!