Rau. Ehrlich. Ruhrpott
Angesprochen hat mich als erstes das Cover: Schön gestalten, fast farbenfroh und somit im Kontrast stehend zu dem grauen Ruhrpott-Setting, in dem die Geschichte spielt. Die Sprache ist rau, beinahe derb und lässt auf eine Geschichte hoffen, die zwar keine "Feel-Good-Mentalität" aber dafür einen Einblick in das Leben der Menschen bietet, die Anna Mayr in ihrem Debütroman als "Die Elenden" bezeichnete: Langzeitarbeitslose, Menschen aus prekären Verhältnissen, Kinder die in Gegenden aufwachsen, in denen Hoffnung Mangelware ist.
Die Erzählweise der Protagonistin spricht mir zu und die Aussicht auf eine nicht komplikationslose Rückkehr in die Siedlung ihrer Jugend, zu der Großmutter, zu der sie scheinbar wenig Kontakt hat, gepaart mit einer Vermissten-Story lassen auf ein facettenreiches und spannendes Buch hoffen.
Die Erzählweise der Protagonistin spricht mir zu und die Aussicht auf eine nicht komplikationslose Rückkehr in die Siedlung ihrer Jugend, zu der Großmutter, zu der sie scheinbar wenig Kontakt hat, gepaart mit einer Vermissten-Story lassen auf ein facettenreiches und spannendes Buch hoffen.