Leider war die Leseprobe nicht länger, ich hatte mich gerade so festgelesen. Und sie endet auch noch so dramatisch, dass ich gerne weitergelesen hätte. Michael Brandner war mir bisher nur als Schauspieler ein Begriff. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut, sein Blick auf die Welt, seine Umschreibungen, man kann sich alles so gut vorstellen, als säße man selbst mit an dem reich gedeckten Tisch im Schlaraffenland bei Tante Hannah. Gut gefällt mir auch die Prise Humor, die bei dem Vorwort zu seiner Freundschaft mit Paul durchklingt. Ich würde das Buch gerne lesen und erfahren, wie es mit dem vierjährigen Paul weitergeht, dessen Mutter ihn ja nun erstmal aus dem Schlaraffenland wieder herausreißt und ihn mit zurück in den Pott nimmt. Die Geschichte soll ja auch autobiografische Züge enthalten, werden wohl beide Lebensgeschichten, die seines Freundes und seine eigene ein bisschen zu einer verwoben werden? Ich bin gespannt! Das Cover finde ich auch sehr einladend.