Geschichte eines Erwachsenwerdens - fiktiv mit autobiographischen Zügen

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pfeanki Avatar

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Vorab: Das Buchcover ist klasse. Den Jungen möchte man sofort in den Arm nehmen!
Nach der Leseprobe bin ich allerdings noch nicht schlüssig, wie ich das Buch insgesamt bewerten würde. Der Schreibstil gefällt mir, flüssig, zügig, bildhaft (ich habe zumindest sofort Appetit bekommen), Ruhrpottgeschichten mag ich auch. Doch diese plötzliche Vertreibung aus dem Paradies, ohne jede Vorwarnung aus der Geborgenheit der Pflegefamilie gerissen zu werden - ist das glaubwürdig?
Aber nach der Vita und dem Prolog von Herrn Brandner zu urteilen wird es trotzdem keine düstere Geschichte werden. Sondern eine Geschichte des Erwachsenwerdens im Deutschland der 50er bis 70er Jahre. Und das ist ein Zeit, die mich interessiert.