Nachkriegskindheit im Pott

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raganiuke Avatar

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Das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht, solche Fotos kenn ich aus meiner eigenen Familie, die ihre Wurzeln ebenfalls im Ruhrgebiet hat, auch wenn das alte Ruhrgebiet, das hier im Buch beschworen wird, mit Kohle und Koks, nicht mehr existiert.
In dieses zerstörte Nachkriegsruhrgebiet, genauer gesagt nach Dortmund, wird Paul also als Kind verfrachtet, nachdem er eine kurze, glückliche Zeit bei seinen Verwandten in Bayern verbracht hat. Die Lesprobe schildert auf wenigen Seiten diese geborgene familiäre Atmosphäre, bevor sie mit einer Zäsur endet: Pauls Mutter steht vor der Tür und reißt das Kind aus der gewohnten Umgebung. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht, die Inhaltsbeschreibung verspricht eine rastlose und turbulente Jugend.