Gebührender Abschluss
Kerze & Krähe war ein schöner Abschluss einer unterhaltsamen Trilogie. Die Erinnerungen an die zwei Vorgänger ist schon sehr verblasst bei mir, das hat den Einstieg etwas schwierig gemacht. Denn obwohl handlungstechnisch ausreichend erklärt wurde bzw. sich aus dem Kontext ergeben hat, war ich bei den Namen teilweise echt aufgeschmissen.
Trotzdem bin ich doch gut mitgekommen und wenn man dann mal drinnen ist, läuft es auch.
Ich habe kürzlich die ersten zwei Bände des Eisernen Druiden gelesen und es ist Balsam für meine Seele, dass Al nicht so drauf ist wie Atticus und allen weiblichen Wesen nachsabbert. Allgemein ist die Chronik des Siegelmagiers deutlich und offener progressiv(er), allein mit Nadias Kult um LHURNOG. Das ist eine Entwicklung die ich positiv herausheben muss.
Die Handlung ist auch sehr dicht, es ist sehr viel los, es kommen sehr viele Nebenstränge auf und Charakter Plots werden fortgesetzt. Gefühlt passiert in jedem Kapitel was Neues, dabei greifen die einzelnen Handlungen gut einander. Und dann fängt auch schon mein größter Kritikpunkt an: Dann wird es zu einfach. Alle Handlungen und Probleme werden nach der Reihe einfach abgearbeitet, als würde man eine To-Do-Liste abarbeiten. Dabei gibt es nur wenig, was einem in die Quere kommt, stattdessen funktioniert fast alles wie es soll.
Und das fand ich einfach zu … einfach. Da ist kein Struggle, da sind keine Rückschläge. Nichts was die Spannung erhöht. Selbst der Showdown gegen denjenigen, der Als Flüche zu verantworten hat, wird relativ unspektakulär abgearbeitet. Und dann ist es auch schon vorbei.
Al selbst hat keine deutliche oder starke Hero Journey. Aber das ist okay. Al muss sich nicht entwickeln, weil seine schwerste Zeit hat er hinter sich bzw. steckt drinnen. Er weiß was er möchte, er kennt sein Ziel und arbeitet dafür. Fertig.
Dafür entwickeln sich vor allem Buck und Nadia. Die beiden haben kleinere Hero Journeys, dabei steht ihnen Al zur Seite und deswegen finde ich es nicht schlimm, dass das bei Al nicht soo vertreten ist.
Allgemein hat das Buch Spaß gemacht. Voller Charme und Witz bringt Kevin Hearne die Trilogie zu Ende, löst alles auf und man fühlt sich am Ende glücklich und zufrieden.
Trotzdem hätte ich mir gerade in der 2. Hälfte mehr Spannung und gelegentliche Rückschläge gewünscht. Das hat mir wirklich gefehlt.
Trotzdem bin ich doch gut mitgekommen und wenn man dann mal drinnen ist, läuft es auch.
Ich habe kürzlich die ersten zwei Bände des Eisernen Druiden gelesen und es ist Balsam für meine Seele, dass Al nicht so drauf ist wie Atticus und allen weiblichen Wesen nachsabbert. Allgemein ist die Chronik des Siegelmagiers deutlich und offener progressiv(er), allein mit Nadias Kult um LHURNOG. Das ist eine Entwicklung die ich positiv herausheben muss.
Die Handlung ist auch sehr dicht, es ist sehr viel los, es kommen sehr viele Nebenstränge auf und Charakter Plots werden fortgesetzt. Gefühlt passiert in jedem Kapitel was Neues, dabei greifen die einzelnen Handlungen gut einander. Und dann fängt auch schon mein größter Kritikpunkt an: Dann wird es zu einfach. Alle Handlungen und Probleme werden nach der Reihe einfach abgearbeitet, als würde man eine To-Do-Liste abarbeiten. Dabei gibt es nur wenig, was einem in die Quere kommt, stattdessen funktioniert fast alles wie es soll.
Und das fand ich einfach zu … einfach. Da ist kein Struggle, da sind keine Rückschläge. Nichts was die Spannung erhöht. Selbst der Showdown gegen denjenigen, der Als Flüche zu verantworten hat, wird relativ unspektakulär abgearbeitet. Und dann ist es auch schon vorbei.
Al selbst hat keine deutliche oder starke Hero Journey. Aber das ist okay. Al muss sich nicht entwickeln, weil seine schwerste Zeit hat er hinter sich bzw. steckt drinnen. Er weiß was er möchte, er kennt sein Ziel und arbeitet dafür. Fertig.
Dafür entwickeln sich vor allem Buck und Nadia. Die beiden haben kleinere Hero Journeys, dabei steht ihnen Al zur Seite und deswegen finde ich es nicht schlimm, dass das bei Al nicht soo vertreten ist.
Allgemein hat das Buch Spaß gemacht. Voller Charme und Witz bringt Kevin Hearne die Trilogie zu Ende, löst alles auf und man fühlt sich am Ende glücklich und zufrieden.
Trotzdem hätte ich mir gerade in der 2. Hälfte mehr Spannung und gelegentliche Rückschläge gewünscht. Das hat mir wirklich gefehlt.