Rasant und Spannend
Mit viel, viel Spannung habe ich mich kopfüber in den dritten und abschließenden Band der Chronik des Siegelmagiers, „Kerze & Krähe“, gestürzt – wurde doch versprochen, dass einige Geheimnisse gelüftet werden.
Für alle Neugierigen: Ja, dieses Versprechen wurde gehalten. Und die (Auf-)Lösung erfolgt teils auf absurde Art und Weise, die einen mit einem dicken Grinsen zurücklässt.
Bevor ich jetzt näher auf den Inhalt eingehe, möchte ich noch kurz erwähnen, wie wundervoll ich die Gestaltung des Covers und des Einbandes jedes einzelnen Buches der Chronik finde.
Auch der dritte Band ist wieder so fesselnd geschrieben, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Wobei ich hier aber auch erwähnen muss, dass er wieder in der üblichen bunten, teils derben Sprache geschrieben ist, die aus den beiden Vorgängern bereits bekannt ist. Diesen Schreibstil muss man, glaube ich, wirklich mögen, um die Siegelmagier-Reihe zu lesen.
Ich jedenfalls liebe die grandiosen, blumigen und unerwarteten Vergleiche und Beschreibungen! Ein Beispiel gefällig?
„[…] so frisch und energiegeladen wie Blumenkohl, der 20 Minuten zu lange gekocht hat.“
Neben der Sprache der Bücher liebe ich auch immer wieder aufs Neue den kleinen Nebenkriegsschauplatz Schotten gegen Engländer. Ganz, ganz großartig, wie Kevin Hearne das – durchaus reale – Thema immer wieder einstreut.
„Kerze & Krähe“ hat wirklich alles: Magie, Humor, Tinte, Siegel, Action, Kämpfe, Götter (darunter tatsächlich einen, mit dem ich mich anfreunden könnte) – und sogar was fürs Herz.
Ganz besonders schön für mich persönlich ist Als Weisheit bzw. seine Lebensweisheiten, die völlig unerwartet einfach so mittendrin auftauchen und einen gelegentlich innehalten und darüber nachdenken lassen, wie recht Al doch hat.
Ein bisschen schwierig finde ich, dass es wirklich unheimlich viel ist, was in diesem Buch passiert. Ich verstehe, warum Kevin Hearne das alles geschrieben hat (leider wäre das nur mit Spoilern erklärbar), aber ich habe mich doch ein bisschen gehetzt und erschlagen gefühlt, nachdem ich das Buch beendet hatte.
Vielleicht schafft hier ein zweites Lesen Abhilfe.
Was leider ein kleines Minus ist: Der Band hat das falsche Glossar zur Aussprache – es ist das Glossar aus dem zweiten Band abgedruckt.
Da ich nicht nur die ersten beiden Bände, sondern auch die Chronik des Eisernen Druiden gelesen habe, wusste ich die meisten Begriffe und Namen. So wird es aber leider wahrscheinlich nicht jedem gehen.
Mir bleibt jetzt nur zu akzeptieren, dass das der letzte Band dieser phantastischen Reihe war und ich mich von vielen liebgewonnenen Charakteren verabschieden muss. Es bleibt zu hoffen, dass Kevin Hearne vielleicht doch noch die ein oder andere Geschichte zu manchen der Figuren (alter wie neuer) erzählen möchte – denn Möglichkeiten bieten sich genug. Und ich hätte da auch noch einige Fragen.
Wer jetzt nicht nur auf die Beantwortung von Al’s ein oder anderen Frage und die Lösung seiner Probleme neugierig ist, sondern auch wissen will, warum ich nach dem Lesen des Buches einen unbändigen Appetit auf gepuderte Donuts (und vielleicht einen netten Whisky dazu) habe, der muss definitiv dieses Buch lesen.
Für alle Neugierigen: Ja, dieses Versprechen wurde gehalten. Und die (Auf-)Lösung erfolgt teils auf absurde Art und Weise, die einen mit einem dicken Grinsen zurücklässt.
Bevor ich jetzt näher auf den Inhalt eingehe, möchte ich noch kurz erwähnen, wie wundervoll ich die Gestaltung des Covers und des Einbandes jedes einzelnen Buches der Chronik finde.
Auch der dritte Band ist wieder so fesselnd geschrieben, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Wobei ich hier aber auch erwähnen muss, dass er wieder in der üblichen bunten, teils derben Sprache geschrieben ist, die aus den beiden Vorgängern bereits bekannt ist. Diesen Schreibstil muss man, glaube ich, wirklich mögen, um die Siegelmagier-Reihe zu lesen.
Ich jedenfalls liebe die grandiosen, blumigen und unerwarteten Vergleiche und Beschreibungen! Ein Beispiel gefällig?
„[…] so frisch und energiegeladen wie Blumenkohl, der 20 Minuten zu lange gekocht hat.“
Neben der Sprache der Bücher liebe ich auch immer wieder aufs Neue den kleinen Nebenkriegsschauplatz Schotten gegen Engländer. Ganz, ganz großartig, wie Kevin Hearne das – durchaus reale – Thema immer wieder einstreut.
„Kerze & Krähe“ hat wirklich alles: Magie, Humor, Tinte, Siegel, Action, Kämpfe, Götter (darunter tatsächlich einen, mit dem ich mich anfreunden könnte) – und sogar was fürs Herz.
Ganz besonders schön für mich persönlich ist Als Weisheit bzw. seine Lebensweisheiten, die völlig unerwartet einfach so mittendrin auftauchen und einen gelegentlich innehalten und darüber nachdenken lassen, wie recht Al doch hat.
Ein bisschen schwierig finde ich, dass es wirklich unheimlich viel ist, was in diesem Buch passiert. Ich verstehe, warum Kevin Hearne das alles geschrieben hat (leider wäre das nur mit Spoilern erklärbar), aber ich habe mich doch ein bisschen gehetzt und erschlagen gefühlt, nachdem ich das Buch beendet hatte.
Vielleicht schafft hier ein zweites Lesen Abhilfe.
Was leider ein kleines Minus ist: Der Band hat das falsche Glossar zur Aussprache – es ist das Glossar aus dem zweiten Band abgedruckt.
Da ich nicht nur die ersten beiden Bände, sondern auch die Chronik des Eisernen Druiden gelesen habe, wusste ich die meisten Begriffe und Namen. So wird es aber leider wahrscheinlich nicht jedem gehen.
Mir bleibt jetzt nur zu akzeptieren, dass das der letzte Band dieser phantastischen Reihe war und ich mich von vielen liebgewonnenen Charakteren verabschieden muss. Es bleibt zu hoffen, dass Kevin Hearne vielleicht doch noch die ein oder andere Geschichte zu manchen der Figuren (alter wie neuer) erzählen möchte – denn Möglichkeiten bieten sich genug. Und ich hätte da auch noch einige Fragen.
Wer jetzt nicht nur auf die Beantwortung von Al’s ein oder anderen Frage und die Lösung seiner Probleme neugierig ist, sondern auch wissen will, warum ich nach dem Lesen des Buches einen unbändigen Appetit auf gepuderte Donuts (und vielleicht einen netten Whisky dazu) habe, der muss definitiv dieses Buch lesen.