Tolles Kindergeschichtsbuch!
Die Weltgeschichte aus Kindersicht
Das ist ein völlig anderer Ansatz, als man ihn gewohnt ist. Denn Geschichte wird meistens aus der Sicher der Erwachsenen, der Mächtigen, der Reichen und der Sieger erzählt. Und Kinder sind selten etwas davon. In vielen Kapiteln wird von den unterschiedlichsten Kindern erzählt, angefangen in der der Steinzeit, die Frühzeit der Menschheit über die Zeit zu Beginn unserer Zeitrechnung und dem Mittelalter bis hin zur Neuzeit. Auch geographisch findet der Leser und die Leserinnen Geschichten nicht nur aus Europa, wie in unserer eurozentrischen Geschichtsschreibung leider viel zu häufig der Fall. Afrika, vor Allem Asien und auch Amerika finden ihren Platz in der Geschichte der Menschheit.
Am Schreibstil hat mir besonders die persönlich Ansprache der AutorInnen an die LeserInnen gefallen. Ich fühlte mich mitgenommen und der häufige Vergleich zu der Lebenswelt in einer heutigen Kindheit, hat das Verstehen der Vergangenheit erleichtert.
Das Lesen wird insofern erleichtert, dass man zu jeder vorgestellten Epoche, zu jedem vorgestellten Kind ein eigener Kapitel hat. Das führt aber auch dazu, dass man das Buch nicht einfach von vorne bis hinten durchliest, sondern immer wieder beiseite legt und bei gegebener Zeit sich ein bis zwei weitere Kapitel durchliest. Das ist auch der Grund, weshalb ich insgesamt einen längeren Zeitraum gebraucht habe, das Buch zu lesen und zu bewerten. Meiner Meinung nach ist das aber kein Nachteil, sondern eher der typische Vorteil eines (historischen) Sachbuches dieser Art.
Ich würde mich wünschen, dass noch viele weitere Epochen und Kinder aus den unterschiedlichsten Zeiten vorgestellt worden wären.
Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich anzumerken habe. Und genau den entkräften die beiden Autorinnen in ihrem Nachwort auch noch, indem sie dem Leser ihre Auswahlkriterien erklären.
Fazit:
Ein tolles Kinderbuch, ein interessantes Sachbuch und ein spannendes Geschichtsbuch in Einem.
Empfehlenswert!
Das ist ein völlig anderer Ansatz, als man ihn gewohnt ist. Denn Geschichte wird meistens aus der Sicher der Erwachsenen, der Mächtigen, der Reichen und der Sieger erzählt. Und Kinder sind selten etwas davon. In vielen Kapiteln wird von den unterschiedlichsten Kindern erzählt, angefangen in der der Steinzeit, die Frühzeit der Menschheit über die Zeit zu Beginn unserer Zeitrechnung und dem Mittelalter bis hin zur Neuzeit. Auch geographisch findet der Leser und die Leserinnen Geschichten nicht nur aus Europa, wie in unserer eurozentrischen Geschichtsschreibung leider viel zu häufig der Fall. Afrika, vor Allem Asien und auch Amerika finden ihren Platz in der Geschichte der Menschheit.
Am Schreibstil hat mir besonders die persönlich Ansprache der AutorInnen an die LeserInnen gefallen. Ich fühlte mich mitgenommen und der häufige Vergleich zu der Lebenswelt in einer heutigen Kindheit, hat das Verstehen der Vergangenheit erleichtert.
Das Lesen wird insofern erleichtert, dass man zu jeder vorgestellten Epoche, zu jedem vorgestellten Kind ein eigener Kapitel hat. Das führt aber auch dazu, dass man das Buch nicht einfach von vorne bis hinten durchliest, sondern immer wieder beiseite legt und bei gegebener Zeit sich ein bis zwei weitere Kapitel durchliest. Das ist auch der Grund, weshalb ich insgesamt einen längeren Zeitraum gebraucht habe, das Buch zu lesen und zu bewerten. Meiner Meinung nach ist das aber kein Nachteil, sondern eher der typische Vorteil eines (historischen) Sachbuches dieser Art.
Ich würde mich wünschen, dass noch viele weitere Epochen und Kinder aus den unterschiedlichsten Zeiten vorgestellt worden wären.
Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich anzumerken habe. Und genau den entkräften die beiden Autorinnen in ihrem Nachwort auch noch, indem sie dem Leser ihre Auswahlkriterien erklären.
Fazit:
Ein tolles Kinderbuch, ein interessantes Sachbuch und ein spannendes Geschichtsbuch in Einem.
Empfehlenswert!