Sympathische Protagonistin mit Kater in einer schönen Geschichte
Die kleine Hexe Kiki ist 13 Jahre alt und damit in dem Alter von zu Hause auszufliegen und in einer anderen Stadt ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Dabei gibt es einiges zu beachten und da Kiki leider kein Talent für das Brauen von Heiltränken oder Hexenmedizin besitzt, bleibt nur das Fliegen auf ihrem Besen als ihre Berufung. Ein Lieferservice ist die Lösung.
Mir fehlt insgesamt die leichte, freundliche Grundstimmung, mit der ich die Verfilmung gesehen habe. Kiki ist lieb und sympathisch und kann keine Bitte abschlagen. Aber sie begegnet arroganten und griesgrämigen Menschen, die ihr auch selbst auf die Stimmung schlagen. Zuerst ist da ihre Mutter, eine übergriffige Person, die alles besser weiß und Kiki keine Entscheidung selbst treffen lässt. Das ging mir schon in den ersten Kapiteln gegen den Strich. Glücklicherweise geht es in der Geschichte um den Aufbruch in eine neue Stadt, so dass die kleine Hexe bald nicht mehr von ihrer Helikopterhexenmama gegängelt wird. Doch aller (Neu-)Anfang ist schwer und so macht die arme Kiki eben nicht nur angenehme Erfahrungen in der Fremde. Glücklicherweise ist sie in Begleitung ihres lieben Katers Jiji, der sie nach Kräften unterstützt.
Die Kapitel sind von einer angenehmen Länge. In einem flüssigen Erzähltempo und Schriftbild lässt sich die Geschichte leicht verfolgen. Die Erlebnisse der jungen Protagonistin sind manchmal abenteuerlich, an einigen Stellen etwas realitätsfern, aber dennoch schön zu lesen.
Ich hätte mir mehr Illustrationen im Buch gewünscht. Aber die wenigen, die ein paar Seiten zieren, sind sehr hübsch und detailreich, obwohl in schwarz-weiß gehalten.
Im Großen und Ganzen handelt es sich hier um ein wirklich niedliches und kindgerechtes Buch. Aber es bietet keinen Vergleich zu dem Film aus dem Hause Ghibli.
Mir fehlt insgesamt die leichte, freundliche Grundstimmung, mit der ich die Verfilmung gesehen habe. Kiki ist lieb und sympathisch und kann keine Bitte abschlagen. Aber sie begegnet arroganten und griesgrämigen Menschen, die ihr auch selbst auf die Stimmung schlagen. Zuerst ist da ihre Mutter, eine übergriffige Person, die alles besser weiß und Kiki keine Entscheidung selbst treffen lässt. Das ging mir schon in den ersten Kapiteln gegen den Strich. Glücklicherweise geht es in der Geschichte um den Aufbruch in eine neue Stadt, so dass die kleine Hexe bald nicht mehr von ihrer Helikopterhexenmama gegängelt wird. Doch aller (Neu-)Anfang ist schwer und so macht die arme Kiki eben nicht nur angenehme Erfahrungen in der Fremde. Glücklicherweise ist sie in Begleitung ihres lieben Katers Jiji, der sie nach Kräften unterstützt.
Die Kapitel sind von einer angenehmen Länge. In einem flüssigen Erzähltempo und Schriftbild lässt sich die Geschichte leicht verfolgen. Die Erlebnisse der jungen Protagonistin sind manchmal abenteuerlich, an einigen Stellen etwas realitätsfern, aber dennoch schön zu lesen.
Ich hätte mir mehr Illustrationen im Buch gewünscht. Aber die wenigen, die ein paar Seiten zieren, sind sehr hübsch und detailreich, obwohl in schwarz-weiß gehalten.
Im Großen und Ganzen handelt es sich hier um ein wirklich niedliches und kindgerechtes Buch. Aber es bietet keinen Vergleich zu dem Film aus dem Hause Ghibli.