Auf der Flucht
Die Lehrerin Evie Gordon gerät eines Tages unter Mordverdacht, als sie die Eltern ihrer Nachhilfeschülerin tot in deren Haus auffindet. Zusammen mit einer jungen Frau, die sie am Tatort gefesselt und verletzt auffindet, startet eine wilde Flucht und die Frage danach, was eigentlich in Wahrheit passiert ist.
Über einen großen Teil beschreibt dieses Buch einen klassisches Road-Trip. Die Flucht der beiden Frauen vor der Polizei beinhaltet alles, was man sich vorstellen kann: Lügen, Diebstahl, Angriffe und Zufälle.
Sehr interessant ist das Verhalten der beiden Frauen. Die hochbegabte Evie ist im Leben mehr oder weniger an ihrer Intelligenz gescheitert. Sie hat es nicht geschafft, sich beruflich oder privat ein wirklich glückliches Leben aufzubauen. Als sie mit der fremden jungen Frau Jae flieht, gerät sie in einen Strudel aus Kriminalität und Gewalt, der sie zutiefst verunsichert. Hin und her gerissen zwischen ihrem alten Leben, der Liebe zu ihren Eltern und der Gefahr und dem Reiz des Neuen muss sie sich entscheiden, welchen Weg sie zukünftig weiter gehen möchte. Jae hingegen ist knallhart. Ihre Geschichte entwickelt sich im Laufe des Buches ganz anders, als man am Anfang vermutet. Es ist spannend zu verfolgen, welche Entscheidungen die beiden treffen und wie ihr Leben daraufhin verläuft.
Das etwas wilde Cover passt gut zur Geschichte, ebenso wie der Titel, der zum Glück nicht durch einen weniger passenden deutschen Titel ersetzt werden musste.
Dieser Thriller ist spannend und unterhaltsam, der Schreibstil geprägt von einer lockeren und manchmal ein bisschen flapsigen Sprache, jung und dynamisch.
Der Fokus liegt in diesem Buch stark auf der Sprache. Da sich Evie als Nachhilfelehrerin auch viel mit Ausdruck und Grammatik auseinander setzt, arbeitet Hannah Deitch nicht selten mit Wortspielen. Auch die Berichterstattung der Medien ist immer wieder Thema. Die Empörung und die Hysterie, mit der vor allem über Evie gesprochen und geschrieben wurde, ist für mich sehr amerikanisch.
Ich mag das Ende dieses Buches, das für mich den beiden Protagonistinnen gerecht wird.
Ein interessantes Thriller-Debüt im Bonnie-and-Clyde-Stil, rasant und ein bisschen wild.
Über einen großen Teil beschreibt dieses Buch einen klassisches Road-Trip. Die Flucht der beiden Frauen vor der Polizei beinhaltet alles, was man sich vorstellen kann: Lügen, Diebstahl, Angriffe und Zufälle.
Sehr interessant ist das Verhalten der beiden Frauen. Die hochbegabte Evie ist im Leben mehr oder weniger an ihrer Intelligenz gescheitert. Sie hat es nicht geschafft, sich beruflich oder privat ein wirklich glückliches Leben aufzubauen. Als sie mit der fremden jungen Frau Jae flieht, gerät sie in einen Strudel aus Kriminalität und Gewalt, der sie zutiefst verunsichert. Hin und her gerissen zwischen ihrem alten Leben, der Liebe zu ihren Eltern und der Gefahr und dem Reiz des Neuen muss sie sich entscheiden, welchen Weg sie zukünftig weiter gehen möchte. Jae hingegen ist knallhart. Ihre Geschichte entwickelt sich im Laufe des Buches ganz anders, als man am Anfang vermutet. Es ist spannend zu verfolgen, welche Entscheidungen die beiden treffen und wie ihr Leben daraufhin verläuft.
Das etwas wilde Cover passt gut zur Geschichte, ebenso wie der Titel, der zum Glück nicht durch einen weniger passenden deutschen Titel ersetzt werden musste.
Dieser Thriller ist spannend und unterhaltsam, der Schreibstil geprägt von einer lockeren und manchmal ein bisschen flapsigen Sprache, jung und dynamisch.
Der Fokus liegt in diesem Buch stark auf der Sprache. Da sich Evie als Nachhilfelehrerin auch viel mit Ausdruck und Grammatik auseinander setzt, arbeitet Hannah Deitch nicht selten mit Wortspielen. Auch die Berichterstattung der Medien ist immer wieder Thema. Die Empörung und die Hysterie, mit der vor allem über Evie gesprochen und geschrieben wurde, ist für mich sehr amerikanisch.
Ich mag das Ende dieses Buches, das für mich den beiden Protagonistinnen gerecht wird.
Ein interessantes Thriller-Debüt im Bonnie-and-Clyde-Stil, rasant und ein bisschen wild.