Mittelprächtig
Evie Gordon mag ihren Job als Nachhilfelehrerin für die Kinder reicher Familien. Als sie eines Tages zum Haus einer ihrer Schülerinnen kommt, steht die Tür offen - im Garten findet sie die Eltern der Schülerin tot auf. Kurz darauf hört sie Hilferufe und entdeckt eine gefesselte, verletzte Frau. Noch bevor sie alles einordnen kann, taucht ihre Schülerin auf. Die Situation eskaliert, und in Notwehr schlägt Evie sie nieder - gemeinsam mit der Unbekannten flieht sie. Schon bald gelten die beiden als brutale Mörderinnen, und eine Flucht quer durch die USA beginnt.
Was nach einem packenden Thriller klingt, entwickelt sich leider eher zu einem Roadtrip-Roman mit einzelnen Spannungsmomenten und einer queeren Lovestory. Der Einstieg ist spannend und actionreich, auch der Schreibstil funktioniert anfangs gut. Doch recht schnell verliert die Geschichte an Tempo: Es passiert kaum was, viele Szenen wiederholen sich, und die Figuren blieben für mich distanziert und schwer greifbar.
Ein später Twist bringt nochmal kurz Dynamik, doch insgesamt plätschert das Geschehen für meinen Geschmack zu sehr dahin.
Die Handlung schlägt zudem eine ganz andere Richtung ein, als ich es anhand des Klappentextes erwartet hatte. Es geht nicht wirklich darum, dass Evie versucht ihre Unschuld zu beweisen. Und die Suche nach dem wahren Täter findet ebenfalls nicht statt.
Je weiter die Geschichte voranschritt, desto weniger kam ich mit dem Schreibstil klar. Es gab immer wieder plötzliche Sprünge, sehr ausschweifende Beschreibungen und viele überflüssige Details, durch die einige Passagen sehr langatmig wirkten.
Trotzdem ließ sich das Buch insgesamt recht schnell lesen, und es gab ein paar humorvolle Momente, die mich zum Lachen gebracht haben.
Alles in allem kein schlechtes Buch aber definitiv nicht der packende Thriller, den ich erwartet hatte.
Was nach einem packenden Thriller klingt, entwickelt sich leider eher zu einem Roadtrip-Roman mit einzelnen Spannungsmomenten und einer queeren Lovestory. Der Einstieg ist spannend und actionreich, auch der Schreibstil funktioniert anfangs gut. Doch recht schnell verliert die Geschichte an Tempo: Es passiert kaum was, viele Szenen wiederholen sich, und die Figuren blieben für mich distanziert und schwer greifbar.
Ein später Twist bringt nochmal kurz Dynamik, doch insgesamt plätschert das Geschehen für meinen Geschmack zu sehr dahin.
Die Handlung schlägt zudem eine ganz andere Richtung ein, als ich es anhand des Klappentextes erwartet hatte. Es geht nicht wirklich darum, dass Evie versucht ihre Unschuld zu beweisen. Und die Suche nach dem wahren Täter findet ebenfalls nicht statt.
Je weiter die Geschichte voranschritt, desto weniger kam ich mit dem Schreibstil klar. Es gab immer wieder plötzliche Sprünge, sehr ausschweifende Beschreibungen und viele überflüssige Details, durch die einige Passagen sehr langatmig wirkten.
Trotzdem ließ sich das Buch insgesamt recht schnell lesen, und es gab ein paar humorvolle Momente, die mich zum Lachen gebracht haben.
Alles in allem kein schlechtes Buch aber definitiv nicht der packende Thriller, den ich erwartet hatte.