Flucht und Vertreibung kindgerecht und anschaulich erzählt
Die niederländische Autorin Martine Letterie hat es hier meisterhaft verstanden, die Erlebnisse von Flüchtlingskindern für Kinder anschaulich zu machen. Dabei geholfen haben ihr viele Gespräche mit Flüchtlingskindern und ihren Lehrern. So sind ganz unterschiedliche Erlebnisse in das Buch eingeflossen.
Erzählt werden die Geschichten von vier Kindern, die aus Syrien und Afghanistan flüchten mussten und eine lange Reise hinter sich haben.
Hierbei versucht die Autorin die einzelnen Stationen für die Kinder anschaulich zu machen.
Auf den ersten Seiten z.B. lernt man Samuel, seine Familie und seine Liebe zum Fussball kennen. Sicherlich können sich viele Kinder mit ihm identifizieren. Dann jedoch wird schnell klar, dass es sich hier nicht um ein übliches fröhliches Kinderbuch handelt. Es herrscht Krieg und die Familie muss zusammengepresst auf einer Matratze in der Waschküche schlafen, während in der Stadt die Bomben fallen. Aber selbst dort ist es nicht sicher und sie müssen fliehen.
Das Buch ist in kurze Kapitel mit einzelnen Stationen der Flucht unterteilt. Das hat mir gut gefallen, da man hier kurz pausieren und mit den Kindern jeweils darüber reden kann. Manchmal habe ich mich jedoch auch gefragt, was die Kinder bei der Ankunft an einzelnen Stationen erlebt haben. In einem Kapitel sind sie noch dort und im nächsten schon ganz woanders.
Mir hat der Schreibstil der Autorin gut gefallen und die Bilder dazu sind toll gezeichnet.
Trotzdem ist es ein Buch, dass man unbedingt mit seinem Kind gemeinsam lesen sollte, da es auch sehr unter die Haut geht und nicht jedes Kind gut damit umgehen kann.
Erzählt werden die Geschichten von vier Kindern, die aus Syrien und Afghanistan flüchten mussten und eine lange Reise hinter sich haben.
Hierbei versucht die Autorin die einzelnen Stationen für die Kinder anschaulich zu machen.
Auf den ersten Seiten z.B. lernt man Samuel, seine Familie und seine Liebe zum Fussball kennen. Sicherlich können sich viele Kinder mit ihm identifizieren. Dann jedoch wird schnell klar, dass es sich hier nicht um ein übliches fröhliches Kinderbuch handelt. Es herrscht Krieg und die Familie muss zusammengepresst auf einer Matratze in der Waschküche schlafen, während in der Stadt die Bomben fallen. Aber selbst dort ist es nicht sicher und sie müssen fliehen.
Das Buch ist in kurze Kapitel mit einzelnen Stationen der Flucht unterteilt. Das hat mir gut gefallen, da man hier kurz pausieren und mit den Kindern jeweils darüber reden kann. Manchmal habe ich mich jedoch auch gefragt, was die Kinder bei der Ankunft an einzelnen Stationen erlebt haben. In einem Kapitel sind sie noch dort und im nächsten schon ganz woanders.
Mir hat der Schreibstil der Autorin gut gefallen und die Bilder dazu sind toll gezeichnet.
Trotzdem ist es ein Buch, dass man unbedingt mit seinem Kind gemeinsam lesen sollte, da es auch sehr unter die Haut geht und nicht jedes Kind gut damit umgehen kann.