Spannende Fortsetzung!

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tansmariechen Avatar

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Auf den ersten Blick ist das Buch als Teil der Reihe Kinderklinik Weißensee erkennbar. Ich habe bereits den ersten und den zweiten Teil gelesen und rezensiert. Sie waren ausgezeichnet und haben beide 5 Sterne bekommen. Das Buch möchte ich gerne lesen, da ich besonders neugierig auf die weitere Entwicklung der Schwestern Marlene und Emma bin. Spannend finde ich, dass wir uns hier in der Zeit bewegen, in der das Penicillin entdeckt wird.

Gerade habe ich mit der Leseprobe begonnen, bin ich gleich wieder an der Seite von Marlene und Emma. Weltwirtschaftskrise, Hitlerjugend. Nur zwei Worte, die viel sagen. An Emmas Stelle würde ich mir auch Sorgen um ihren Sohn machen. Es steht der Besuch ihres Vaters an, den Marlene und Emma bisher nicht kennen. Während Emma sich freut ist Marlene misstrauisch. Doch sie lässt sich überzeugen. Dann gerät ihr Vater in eine schwierige Situation und ich frage mich, wie Marlene, was er getan hat. Denn es trachtet ihn jemand nach dem Leben. Emma ist nun Oberschwester, Marlene Ärztin. Die Arbeit fordert ihren Tribut und Marlene ist voll eingespannt und im Stress. Sie möchte ein Kind, doch das scheint nicht zu klappen. Die anstehende Mandeloperation geht für das Kind sicherlich gut aus, denn Marlene erklärt die Hygiene um die Sepsis zu vermeiden.

Antonia Blum beschreibt ihre Figuren ausgiebig genug, so das ich sie mir vorstellen kann und lässt sie so reagieren, dass sie lebendig wirken. Die Leseprobe liest sich flüssig und kaum habe ich mit dem Lesen begonnen, bin ich mitten im Geschehen. Von dieser Erzählung erwarte ich eine spannende Fortsetzung der Reihe, einen Blick in die Weiterentwicklung der Kindermedizin und ein paar unterhaltsame Stunden mit Marlene und Emma.