Wiedersehen mit der Kinderärztin mit Herz und Verstand

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
lesegockel Avatar

Von

Marlene ist während des erstens Weltkriegs Kinderärztin an der Kinderklinik Weißensee geworden und hat es als einer der ersten Frauen zur Doktorin geschafft. Sie ist verheiratet, hat jedoch selbst bisher keine Kinder bekommen, worunter sie leidet.
Gemeinsam mit ihrer Schwester Emma, die mittlerweile Oberschwester ist, setzt sie sich für die Kinder der Klinik ein, trotz schwieriger politischer Zeiten.
Als Penicillin entdeckt wird, ist Marlene begeistert, dass man nun den kleinen Patienten besser helfen kann.
Zudem lernen Marlene und Emma plötzlich einen seltsamen Mann kennen, der vorgibt ihr Vater zu sein. Doch stimmt seine Aussage?

Das Cover gibt wieder mit freundlichen Farben einen Blick auf die Kinderklinik Weißensee, auf welche auch zwei Kinder sehnsuchtsvoll blicken. Dieses Cover passt sehr gut zu den vorherigen Bänden.
Mit gewohnt flüssigem, bildhaftem Schreibstil entführt die Autorin Antonia Blum wieder in den Berliner Teil Weißensee und das turbulente Leben von Emma und Marlene.
Beide Frauen sind durch und durch sympathisch, sodass man mit ihnen hofft und leidet.
Ich bin sehr gespannt, wie es den beiden in der Zeit der Weimarer Republik ergeht und möchte mehr über das Leben damals erfahren.

Ich bin sehr auf dieses Buch und den Fortgang von Marlene gespannt und möchte gerne weiter lesen und in die Weimarer Republik eintauchen!