Gut für's Herz
Der Roman „Kinderklinik Weißensee. Zeit der Wunder“ von Antonia Blum ist der erste Band einer noch unvollständigen Reihe. Er erschien 2020 im Ullstein-Verlag.
Die Handlung spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Hauptcharaktere sind Marlene und Emma Lindow, welchen nach einem schweren Start ins Leben eine Ausbildung als Kinderkrankenschwester in der Kinderklinik Weißensee ermöglicht wird. Für Emma steht die Liebe zur Familie bzw. den Kindern im Vordergrund, Marlene bemerkt schon früh ihre Faszination für die Medizin und beginnt Pläne zu schmieden, da ein Studium für Frauen recht unüblich war.
Der Roman ist sehr anschaulich geschrieben, stilistisch auch nicht zu modern, sondern, für Laien, dem Stil 1910/11 angepasst. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, sodass nicht nur der Verlauf Marlenes und Emmas Ausbildung im Vordergrund steht, sondern auch die Freundschaft Marlenes zu Heidemarie, Emmas Beziehung, Marlenes Beziehung, die Vergangenheit der Oberin Polsfuß sowie die Probleme der in Reichtum aufgewachsenen Marie-Luise.
Mein erster Eindruck des Buches war, dass die Geschichte, so traurig sie begonnen hat, für Marlene und Emma einen positiven Verlauf nehmen wird. Ich habe nicht erwartet, dass der erste Band bereits so viele Herausforderungen für Marlene und Emma bereithält.
Zwischenzeitlich fand ich den Verlauf Marlenes und Emmas zu ähnlich, dies änderte sich aber mit der Wiedervereinigung Maximilians mit Marlene.
Der Roman „Kinderklinik Weißensee“ ist vor allem für mitfühlende und einfühlsame Leser:innen, die gesellschaftliche Konflikte lieben.
Die Handlung spielt zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Hauptcharaktere sind Marlene und Emma Lindow, welchen nach einem schweren Start ins Leben eine Ausbildung als Kinderkrankenschwester in der Kinderklinik Weißensee ermöglicht wird. Für Emma steht die Liebe zur Familie bzw. den Kindern im Vordergrund, Marlene bemerkt schon früh ihre Faszination für die Medizin und beginnt Pläne zu schmieden, da ein Studium für Frauen recht unüblich war.
Der Roman ist sehr anschaulich geschrieben, stilistisch auch nicht zu modern, sondern, für Laien, dem Stil 1910/11 angepasst. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, sodass nicht nur der Verlauf Marlenes und Emmas Ausbildung im Vordergrund steht, sondern auch die Freundschaft Marlenes zu Heidemarie, Emmas Beziehung, Marlenes Beziehung, die Vergangenheit der Oberin Polsfuß sowie die Probleme der in Reichtum aufgewachsenen Marie-Luise.
Mein erster Eindruck des Buches war, dass die Geschichte, so traurig sie begonnen hat, für Marlene und Emma einen positiven Verlauf nehmen wird. Ich habe nicht erwartet, dass der erste Band bereits so viele Herausforderungen für Marlene und Emma bereithält.
Zwischenzeitlich fand ich den Verlauf Marlenes und Emmas zu ähnlich, dies änderte sich aber mit der Wiedervereinigung Maximilians mit Marlene.
Der Roman „Kinderklinik Weißensee“ ist vor allem für mitfühlende und einfühlsame Leser:innen, die gesellschaftliche Konflikte lieben.