Back to the roots

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paragraphenreiterin Avatar

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Als werdende Mutter mache ich mir, wie wahrscheinlich alle Eltern, jetzt natürlich auch schon Gedanken darüber, wie ich mein Kind zu einem guten Menschen und Erdenbürger:in machen kann.
Die Fülle an Tipps und Erziehungsratgebern wirkt dabei regelrecht erdrückend. Dazu kommt, dass auch im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis jede:r irgendwie anders an die Sache mit der Kindererziehung ran geht. Eh klar oder? So viele verschiedene Elternpaare es auf der Welt gibt, so viele verschiedene Erziehungsstile wird es auch geben.
Aber woran kann man sich orientieren, wenn man nicht davon überzeugt ist, das eh völlig automatisch richtig hinzubekommen?
Oder sollte man sich generell viel weniger Gedanken machen?
Die Autorin dieses Buchs war offensichtlich mit ihren Nerven am Ende - genauso wie ihr Kind. Ein Worst-Case-Szenario vom Allerfeinsten.
Daraufhin hat sie einen ganz unkoventionellen und wie ich finde wahnsinnig mutigen Schritt getan und hat sich vor Ort mit ihrer Tochter bei indigenen Völkern umgesehen, wie die das denn so machen.
Das spricht mich sehr an, weil sie dort nach Lösungen gesucht hat, wo die Menschen noch nicht so reizüberflutet und überfürsorglich an das Theme Erziehung herangehen (können).
Ich bin sehr gespannt auf ihre Erkenntnisse und würde dieses Buch mit Freuden lesen und umsetzen, was sich gut und richtig anfühlt!