Die Leseprobe macht neugierig auf mehr. Zumindest mich. Das Cover hat mich zunächst aber erst einmal verwirrt. Ein weißes, blondes Kind auf dem Cover eines Buches über indigene, also nicht-weiße, Erziehungsmethoden passte für mich optisch erst einmal nicht zusammen. Dennoch habe ich mir die Leseprobe angeschaut und war begeistert.
Die Ehrlichkeit der Autorin ist erfrischend. Gerade bei der Erziehung der Kinder werden Eltern, besonders Mütter, für jede Kleinigkeit geshamed. In so einem System, dass mütterliche Aufopferung verlangt, sagen zu können, dass man nicht alles richtig macht und dass man sich unsicher ist, beweist eine Menge Mut. Gerade in einer Welt, die die europäische bzw. westliche Lebensweise als überlegen ansieht, ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass unsere Lebensart nicht die einzige und vor allem nicht immer die richtige ist. Ich bin gespannt, wie das Buch es schafft, von anderen Kulturen zu lernen ohne dass es zu cultural appropriation wird.
Die Ehrlichkeit der Autorin ist erfrischend. Gerade bei der Erziehung der Kinder werden Eltern, besonders Mütter, für jede Kleinigkeit geshamed. In so einem System, dass mütterliche Aufopferung verlangt, sagen zu können, dass man nicht alles richtig macht und dass man sich unsicher ist, beweist eine Menge Mut. Gerade in einer Welt, die die europäische bzw. westliche Lebensweise als überlegen ansieht, ist es wichtig sich daran zu erinnern, dass unsere Lebensart nicht die einzige und vor allem nicht immer die richtige ist. Ich bin gespannt, wie das Buch es schafft, von anderen Kulturen zu lernen ohne dass es zu cultural appropriation wird.