Düstere Fantasy mit Schwächen
Als ihr Land vom Untergang bedroht war, schlossen die Menschen einen Pakt mit den Göttern. Diese beschützen sie vor den Fae, im Gegenzug wird allen Bewohnern nach der Geburt die Magie entzogen. Doch Prisca ist immer noch im Besitz der Magie, was sie und ihre Familie in tödliche Gefahr bringt...
Kingdom of Lies beginnt düster und mitreißend mit einer überstürzten und gefährlichen Flucht, doch im weiteren Verlauf der Geschichte stellt sich schnell Ernüchterung ein, denn abgesehen von Priscas Magie ist die Handlung wenig originell. Darüber könnte man hinwegsehen, wenn die Geschichte spannend und glaubwürdig wäre, aber das Erzähltempo ist ziemlich unausgewogen, es gibt einige Handlungssprünge und Logikbrüche und entschieden zu viele Nebenfiguren, die im weiteren Verlauf der Handlung keine besondere Rolle spielen. Prisca ist eine durchaus sympathische Protagonistin. Allerdings wird sie mit zu wenigen Herausforderungen konfrontiert und vieles geht ihr zu leicht von der Hand. Das größte Manko der Geschichte ist jedoch Lorian, dessen Charakter entschieden zu dominant und besitzergreifend ist, wodurch die Liebesgeschichte unglaubwürdig und oft befremdlich wirkt. Auch die Textpassagen aus seiner Sicht tragen nicht dazu bei, ihn sympathischer zu machen, sondern nehmen eher noch mehr Spannung aus der Geschichte, da sie die überraschende Wendung am Ende des ersten Teils erahnen lassen.
Alles in allem ein eher durchwachsenes Leseerlebnis, da die Geschichte zwar alle gängigen Tropen vereint, diese aber oft nicht gut ausgearbeitet sind, so dass man nicht wirklich in die Handlung eintauchen kann. Auch das unausgewogene Erzähltempo und die teilweise unsympathischen Charaktere tragen nicht gerade dazu bei, dass man von der Geschichte gefesselt wird.
Kingdom of Lies beginnt düster und mitreißend mit einer überstürzten und gefährlichen Flucht, doch im weiteren Verlauf der Geschichte stellt sich schnell Ernüchterung ein, denn abgesehen von Priscas Magie ist die Handlung wenig originell. Darüber könnte man hinwegsehen, wenn die Geschichte spannend und glaubwürdig wäre, aber das Erzähltempo ist ziemlich unausgewogen, es gibt einige Handlungssprünge und Logikbrüche und entschieden zu viele Nebenfiguren, die im weiteren Verlauf der Handlung keine besondere Rolle spielen. Prisca ist eine durchaus sympathische Protagonistin. Allerdings wird sie mit zu wenigen Herausforderungen konfrontiert und vieles geht ihr zu leicht von der Hand. Das größte Manko der Geschichte ist jedoch Lorian, dessen Charakter entschieden zu dominant und besitzergreifend ist, wodurch die Liebesgeschichte unglaubwürdig und oft befremdlich wirkt. Auch die Textpassagen aus seiner Sicht tragen nicht dazu bei, ihn sympathischer zu machen, sondern nehmen eher noch mehr Spannung aus der Geschichte, da sie die überraschende Wendung am Ende des ersten Teils erahnen lassen.
Alles in allem ein eher durchwachsenes Leseerlebnis, da die Geschichte zwar alle gängigen Tropen vereint, diese aber oft nicht gut ausgearbeitet sind, so dass man nicht wirklich in die Handlung eintauchen kann. Auch das unausgewogene Erzähltempo und die teilweise unsympathischen Charaktere tragen nicht gerade dazu bei, dass man von der Geschichte gefesselt wird.