Wow!
Der Romantasy-Roman „Kingdom of Lies - Ein Hof so grausam und schön“ von Stacia Stark hat mich komplett in den Bann gezogen und auch lange nicht mehr losgelassen. Ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Teil im April erscheint. Das Original im Englischen zählt vier Teile, im Deutschen findet man bisher nur den ersten und angekündigten zweiten. Ich hoffe sehr, dass die anderen beiden ebenfalls übersetzt und im Deutschen erscheinen werden. Der erste Teil der Reihe erschien am 22. Oktober 2024 beim Verlag „reverie“.
Anfangs taucht man sehr schnell in die Geschichte rund um Prisca und ihre Kräfte ein, die sie zu einer Ausgestoßenen machen. Denn im Gegensatz zu den anderen Dorfbewohnern hat sie ihre Kräfte nicht bei ihrer Geburt an die Götter abgegeben. Als sie am Anfang des Buches ihre Kräfte offenbart, wird sie zur Gejagten und ist seitdem auf der Flucht. Sie trifft auf Lorian und seine Söldnergruppe, der ihr einen Deal anbietet, den sie auch zähneknirschend annimmt: Sie soll ihnen mit ihrer Magie helfen, in die Stadt zu gelangen, wofür sie Schutz und Training in ihrer Magie erhält.
Doch die Söldner verraten Prisca nicht alles über ihre Mission und je mehr Prisca über sich selbst und die Lügen, mit denen sie aufgewachsen ist, erfährt, desto mehr möchte sie für Gerechtigkeit kämpfen. Dass ihr Herz für einen gewissen gut aussehenden Söldner höher zu schlagen scheint, der auch immer wieder da auftaucht, wo sie ist und seine eigenen mysteriösen Pläne verfolgt, unterstützt sie bei ihrem Vorhaben nicht wirklich…
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ist in Kombination mit dem Farbschnitt ein echter Hingucker. Schade ist, dass die Vorderseite des Buches in einem schönen Gold gestaltet, der Buchrücken jedoch nur in einem Senfgelb gedruckt ist, was die Ästhetik im Regal etwas zunichtemacht. Was mich auch extrem gestört hat, war die Charakter-Farbkarte, die bei mir sehr weit vorn im Buch gelegen hat und die zwar eine sehr schöne Idee ist, allerdings wurde ich durch sie extrem gespoilert. Als ich sie richtig wahrgenommen habe, hatte ich zwar schon eine Vermutung, aber ich hätte gern noch weiter gerätselt.
Kommen wir aber nun zum „Inneren des Buches“ und dem wirklich Wichtigen.
Ab der ersten Seite habe ich mich im Buch total verloren, was an dem guten und flüssigen Schreibstil der Autorin liegt. Die von ihr beschriebene Welt konnte ich mir immer sehr gut vorstellen und teilweise fühlte ich mich so, als wäre ich in der Geschichte. Anfangs war ich verwirrt, wie die Welt aufgebaut ist, aber man findet sehr schnell zurecht und es hatte durchaus seinen Charme (und es hat auch zur Story gepasst), dass sich erst nach und nach die Welt zusammengesetzt hat.
Die Charaktere werden wirklich schön illustriert und gewinnen im Verlauf des Buches an Tiefe. Besonders die Entwicklung der Hauptcharakterin Prisca hat mir sehr gefallen. Auch wenn man diesen Verlauf des hilflosen, ängstlichen Mädchens zur mutigen Rebellin häufig in Büchern vorfindet, war es keinesfalls langweilig und sehr schlüssig. Lorian habe ich anfangs nicht durchblickt. Ich finde auch, dass seine Entwicklung etwas zu kurz kommt und auch die (sehr schnell) stärker werdende Zuneigung Prisca gegenüber hat mich dann doch etwas verwirrt. Bis zum Ende hat mir sein Charakter zwar gefallen, aber dennoch einige Fragen aufgeworfen.
Generell empfand ich die Handlungen und Wesenszüge der Protagonisten sehr schlüssig und gut beleuchtet. Dies hat, gepaart mit dem bildhaften Schreibstil, für eine lebhafte und spannende Erzählung gesorgt.
Bis zum Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und der Spannungsbogen ist zu keinem Zeitpunkt abgeflaut. Ich bin extrem gespannt, wie es weitergeht und überlege sogar, mir die Bücher in Englisch zu kaufen, obwohl mir da das Design nicht ganz so zusagt…
Zusammengefasst spreche ich eine klare Leseempfehlung aus. Wie von der Autorin beworben, handelt es sich um eine slow burn „Enemies-To-Lovers“-Fantasygeschichte aus dem Genre New Adult mit lebhaften Charakteren und einer spannenden Storyline.
Anfangs taucht man sehr schnell in die Geschichte rund um Prisca und ihre Kräfte ein, die sie zu einer Ausgestoßenen machen. Denn im Gegensatz zu den anderen Dorfbewohnern hat sie ihre Kräfte nicht bei ihrer Geburt an die Götter abgegeben. Als sie am Anfang des Buches ihre Kräfte offenbart, wird sie zur Gejagten und ist seitdem auf der Flucht. Sie trifft auf Lorian und seine Söldnergruppe, der ihr einen Deal anbietet, den sie auch zähneknirschend annimmt: Sie soll ihnen mit ihrer Magie helfen, in die Stadt zu gelangen, wofür sie Schutz und Training in ihrer Magie erhält.
Doch die Söldner verraten Prisca nicht alles über ihre Mission und je mehr Prisca über sich selbst und die Lügen, mit denen sie aufgewachsen ist, erfährt, desto mehr möchte sie für Gerechtigkeit kämpfen. Dass ihr Herz für einen gewissen gut aussehenden Söldner höher zu schlagen scheint, der auch immer wieder da auftaucht, wo sie ist und seine eigenen mysteriösen Pläne verfolgt, unterstützt sie bei ihrem Vorhaben nicht wirklich…
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ist in Kombination mit dem Farbschnitt ein echter Hingucker. Schade ist, dass die Vorderseite des Buches in einem schönen Gold gestaltet, der Buchrücken jedoch nur in einem Senfgelb gedruckt ist, was die Ästhetik im Regal etwas zunichtemacht. Was mich auch extrem gestört hat, war die Charakter-Farbkarte, die bei mir sehr weit vorn im Buch gelegen hat und die zwar eine sehr schöne Idee ist, allerdings wurde ich durch sie extrem gespoilert. Als ich sie richtig wahrgenommen habe, hatte ich zwar schon eine Vermutung, aber ich hätte gern noch weiter gerätselt.
Kommen wir aber nun zum „Inneren des Buches“ und dem wirklich Wichtigen.
Ab der ersten Seite habe ich mich im Buch total verloren, was an dem guten und flüssigen Schreibstil der Autorin liegt. Die von ihr beschriebene Welt konnte ich mir immer sehr gut vorstellen und teilweise fühlte ich mich so, als wäre ich in der Geschichte. Anfangs war ich verwirrt, wie die Welt aufgebaut ist, aber man findet sehr schnell zurecht und es hatte durchaus seinen Charme (und es hat auch zur Story gepasst), dass sich erst nach und nach die Welt zusammengesetzt hat.
Die Charaktere werden wirklich schön illustriert und gewinnen im Verlauf des Buches an Tiefe. Besonders die Entwicklung der Hauptcharakterin Prisca hat mir sehr gefallen. Auch wenn man diesen Verlauf des hilflosen, ängstlichen Mädchens zur mutigen Rebellin häufig in Büchern vorfindet, war es keinesfalls langweilig und sehr schlüssig. Lorian habe ich anfangs nicht durchblickt. Ich finde auch, dass seine Entwicklung etwas zu kurz kommt und auch die (sehr schnell) stärker werdende Zuneigung Prisca gegenüber hat mich dann doch etwas verwirrt. Bis zum Ende hat mir sein Charakter zwar gefallen, aber dennoch einige Fragen aufgeworfen.
Generell empfand ich die Handlungen und Wesenszüge der Protagonisten sehr schlüssig und gut beleuchtet. Dies hat, gepaart mit dem bildhaften Schreibstil, für eine lebhafte und spannende Erzählung gesorgt.
Bis zum Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und der Spannungsbogen ist zu keinem Zeitpunkt abgeflaut. Ich bin extrem gespannt, wie es weitergeht und überlege sogar, mir die Bücher in Englisch zu kaufen, obwohl mir da das Design nicht ganz so zusagt…
Zusammengefasst spreche ich eine klare Leseempfehlung aus. Wie von der Autorin beworben, handelt es sich um eine slow burn „Enemies-To-Lovers“-Fantasygeschichte aus dem Genre New Adult mit lebhaften Charakteren und einer spannenden Storyline.