Die Leseprobe aus Don Winslows Roman "Kings of Cool" setzt mit Kapitel 40 ein. Es ist das Jahr 1967, und Hippies und Surfer genießen den Sommer 1967. Da ist der erst vierzehnjährige, von seinen mit ihrer Scheidung beschäftigten Eltern vernachlässigte John McAllister, der den gutaussehenden reichen Surfer Raymond "Der Doc" Halliday kennenlernt. Doc verteilt jeden Tag an die Jugendlichen kostenlos Tacos. Außerdem begegnen wir den Acid konsumierenden Hippies Stan und Diane. John findet heraus, dass Doc durch den Verkauf von Marihuana reich geworden ist. John lebt mit den Hippies, wird sehr schnell erwachsen. Er steigt vom Tacodieb zum Geschäftsmann auf und ist mit 17 Jahren schon Junior-Partner der Association, der Gruppe von Hippies und Surfern, die im großen Stil mit Drogen handelt.
Das Personal aus dem Klappentext - Ben, Chon und O - kommt noch nicht vor, genausowenig der blutige Kampf der Generationen, der auf den Ereignissen der 60er Jahre beruht. Don Winslow erzählt eine zunächst verwirrende, dennoch interessante Geschichte in seinem sehr speziellen Stil. Teilweise schreibt er im Telegrammstil, teilweise liest sich der Text wie ein Ausschnitt aus einem Drehbuch, z.B. auf Seite 8. Gelegentlich sieht der Leser die kalifornische Landschaft auch durch die Augen der Drogenkonsumenten Stan und Diane: "Dahinter erhebt sich der Ozean in einem so blauen Blau, dass es alle anderen Blaus in diesem blauen Universum überblaut." (S. 4)
An einer Stelle wendet sich ein auktorialer Erzähler direkt an den Leser, nachdem er Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Surfern und Hippies erläutert hat. ( "Aber das wollen wir nicht vertiefen. Die Versuchung ist groß, aber wir haben eine Geschichte zu erzählen." S. 6)
Winslows Stil und seine saloppe Wortwahl sind sicher gewöhnungsbedürftig, aber ich kenne und schätze andere Romane von Don Winslow , z.B. Pacific Private und bin gespannt auf Kings of Cool.
Das Personal aus dem Klappentext - Ben, Chon und O - kommt noch nicht vor, genausowenig der blutige Kampf der Generationen, der auf den Ereignissen der 60er Jahre beruht. Don Winslow erzählt eine zunächst verwirrende, dennoch interessante Geschichte in seinem sehr speziellen Stil. Teilweise schreibt er im Telegrammstil, teilweise liest sich der Text wie ein Ausschnitt aus einem Drehbuch, z.B. auf Seite 8. Gelegentlich sieht der Leser die kalifornische Landschaft auch durch die Augen der Drogenkonsumenten Stan und Diane: "Dahinter erhebt sich der Ozean in einem so blauen Blau, dass es alle anderen Blaus in diesem blauen Universum überblaut." (S. 4)
An einer Stelle wendet sich ein auktorialer Erzähler direkt an den Leser, nachdem er Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen Surfern und Hippies erläutert hat. ( "Aber das wollen wir nicht vertiefen. Die Versuchung ist groß, aber wir haben eine Geschichte zu erzählen." S. 6)
Winslows Stil und seine saloppe Wortwahl sind sicher gewöhnungsbedürftig, aber ich kenne und schätze andere Romane von Don Winslow , z.B. Pacific Private und bin gespannt auf Kings of Cool.