Der Titel scheint hier Programm zu sein. Kurze prägnante Sätze, ein schnoddriger Erzählstil und trotz oder gerade deswegen unterhaltsam skizziert der Autor das Leben Ende der 60er. John ist vierzehn als er den charismatischen Surfer Doc kennenlernt, der sehr zu seiner Freude Tacos an alle Gestrandeten ausgiebt. In Laguna Beach wimmelt es zu dieser Zeit nur so von Surfern, Hippies und Ausreißern. John zieht bald mit ihnen rum. Da so ein Faulenzerleben aber trotz aller Einschränkungen kostspielig ist, muss eine Verdienstmöglichkeit her. Die dritte Säule neben Sex und Rock'n Roll bietet da ausreichend Möglichkeiten. Es geht von Liquid Acid über kolumbianisches Dope bis zu afghanischem Hasch.
Ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist Don Winslows Schreibstil für mich schon , er ist provokant , laut , sprunghaft und ich finde wider Erwarten Gefallen dran. Was wird aus dieser rauschenden Party Ende der 60er. Wer mischt in der heutigen Zeit noch im Familienunternehmen mit?
Ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist Don Winslows Schreibstil für mich schon , er ist provokant , laut , sprunghaft und ich finde wider Erwarten Gefallen dran. Was wird aus dieser rauschenden Party Ende der 60er. Wer mischt in der heutigen Zeit noch im Familienunternehmen mit?