Man kann nicht aus seiner Haut...oder doch?

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Chloe ist als ältestes Kind aufgewachsen und wurde seit je her besonders behandelt. Sie hat eine Autoimmunerkrankung, die zu Schmerzen und Ohnmacht führt, also wird sie von ihrer Mutter behandelt wie ein rohes Ei.
Um das möglichst zu vermeiden, beginnt sie, eine Mauer um sich zu bauen und ihre Gefühle/ihren Gesundheitszustand zu verheimlichen und bei Nachfragen zu lügen.

Leider zieht sie diese Mauer so hoch, dass sie auch keine Gefühle von außen zulassen kann und selbst meistens muffelig daher kommt.
Das bekommen neben ihren Schwestern auch der Hausmeister ihrer eersten eigenen Wohnung mit. Er ist sehr beliebt bei allen Bewohnern, nur mit ihr hatte er einen schlechten Start.

Leider kommt sie während der Leseprobe nicht aus ihrem Schneckenhaus heraus und weiß ihre Gefühle, wenn sie ihn abends heimlich an seiner Leinwand beobachtet, nicht einzuordnen.

Er bekommt das mit, zieht die falschen Schlüsse und vermutet gleich böse Absichten dahinter. Warum sollte diese Zicke, die ihn immer nur angreift, ihn aus wohlwollenden Gründen heimlich von ihrer Wohnung aus beobachten?

Der Klappentext verrät, dass die beiden zumindest ein paar Schritte aufeinander zugehen. Das kann noch spannend werden.

Tolles Buch aus einer völlig neuen Perspektive. Daumen hoch!