Kitty Kathstone

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Katharina Victoria Emilia Esmeralda Kathstone (genannt Kitty) zieht Schwierigkeiten - schon seit sie ein Baby war - geradezu magnetisch an. Dabei hat sie doch nur einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Ausserdem hat sie ein grünes und ein blaues Auge.
Am 31. Oktober, ihrem 15. Geburtstag, fliegt sie zum dritten mal schon von einer Schule. Als ihre Mutter Emilia Esmeralda Kathstone-Butterfield deswegen beim Schuldirektor ist und Kitty auf dem Flur wartet, fällt plötzlich das Licht aus und Kittys Sinne sind um einiges geschärft (ihre Mutter scheint gerade noch etwas davon mitzubekommen). Also muss Victoria her, Kittys Grossmutter.
Aus des Leseprobe erfährt man noch, dass Kittys Mutter Ende dreissig ist, Antiquarin und gerne eher klassische (altmodische) Dinge als moderne hat. Der Vater James Butterfield ist Altertumsforscher und seit einem halben Jahr verschollen (er hatte einen Auftrag angenommen, um die fehlenden Teile des Gilgamesch Epos zu finden). Von James hat Kitty einen Schal mit verschiedenen Talismanen, welchen sie sogar im Sommer trägt.
Kitty wird wahrscheinlich ans C.O.G. (= Club of Goofers, ein seltsames Privatinternat) müssen, was sie aber nicht unbedingt will.

Bis jetzt erinnert mich das Buch ein wenig an Lemony Snicket, E.T.A. Hoffmann (nur die Leseranrede), alle Fantasy-Romane der ca. letzten 20 Jahre mit Internatsschülern, Bücherliebhabern und etwas seltsamen Familien (wovon es ja wirklich nicht gerade wenige gegeben hat).

Es würde mich aber brennend interessieren, ob doch noch etwas neues, kreatives in der Geschichte passieren wird, oder ob sie doch schon viel allzu bekanntes enthalten wird.