Das erste Abenteuer für Kitty Kathstone

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*bücherwürmchen* Avatar

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Positiv fällt mir hier zu erst das Cover auf. Es ist wunderschön und es passt auch zum Inhalt mit den Guardians sowie Sir Larry Oehl und Villard. Mit der Zuordnung hapert es bei mir zwar noch, aber da muss ich einfach ein Lob aussprechen.

Die Geschichte selbst ließ sich flüssig lesen. Der Erzählstil hat mir sehr gefallen, insbesondere wenn sich Sir Larry Oehl auf Kittys Gedanken bezieht. Wenn ich etwas nicht wusste, wurde es in der Regel im nächsten oder übernächsten Satz erklärt.

Ich mochte Kitty und vor allem mochte ich ihren Sarkasmus. Diesen konnte ich ohne Probleme herauslesen, auch wenn es Sir Larry Oehl nicht extra erwähnte. Dass Kitty zu Beginn nur Bahnhof verstand, konnte ich sehr gut verstehen. Mir ging es ja genau so.
Die Welt, die Sandra Öhl erschaffen hat, konnte ich mir bis auf ein paar Kleinigkeiten gut vorstellen. Als Beispiel möchte ich hier Anguana Abyss nennen. Ich tue mich einfach schwer, mir ihre Pipeline vorzustellen. Aber die Idee mit den Guardians und den Steinen gefällt mir.

Nora war mir nicht unsympathisch, aber so richtig warm wurde ich mit ihr auch nicht. Aber an ihr mochte ich, dass sie Ecken und Kanten hatte. Nur, dass sie ständig ihre Brille hochgeschoben hat, hat mich etwas genervt. Aber es gehörte zu ihr, auch wenn ich ihr manchmal einfach nru die Brille wegnehmen wollte.
Glade hingegen mochte ich - genau wie Kitty - zwar sehr, allerdings war er mir etwas zu blass. Ich hätte gerne mehr über ihn erfahren (aber vielleicht kommt das ja noch).

Gegen Ende der Geschichte habe ich mich über Überraschungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte, gefreut. Das Ende selbst kam mir dann aber zu schnell.

Wenn ich die Geschichte im gesamten betrachte, kann ich 4 Sterne vergeben.