Beschreibung:
Sie ist schlagfertig und zieht Schwierigkeiten an wie das Licht die Motten. Da ist es auch kein Wunder, dass ausgerechnet an Kittys fünfzehnten Geburtstag alles schief läuft.
Und als wären es nicht genug Katastrophen für einen Tag (nebst dem spurlosen Verschwinden ihres Vaters), eröffnen ihr ihre zurückhaltende Mutter und die resolute Großmutter das lange totgeschwiegene Familiengeheimnis. (Nichts Neues, denkt Ihr? Naja, seid Euch da mal nicht so sicher.)
Kitty findet sich schneller, als ihr lieb ist in einer Welt voller Mythen wieder, bevölkert von Gorgonen, Formwandlern, japanischen Einhörnern, Walküren und anderen unglaublichen Wesen, in der es aber vor allem um eines geht: Gemeinsam mit 14 Guardians und jahrtausendealten Steinen das Gleichgewicht des Universums zu bewahren.
Ein fantastisch-komisches Abenteuer, das einen mit viel Humor, Spannung, Familiensinn, einem Quentchen Philosophie und einer schlagfertigen Protagonistin von Little's Law über die Schwarze Stadt Khara Khoto bis nach Berlin führt.
...Ach ja, und dann gibt es da noch einen Jungen mit leuchtenden, bernsteinfarbenen Augen und natürlich meine Wenigkeit, die diese unglaubliche Begebenheit erzählt.
Ihr ergebener Sir Larry Oehl
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist gefüllt voll fantasievoller Momente. Man begegnet allerlei Wesen. Teilweise erinnert es entfernt an bekannte Fantasyformate (wie Harry Potter und House of Night).
Was dem Leser als erstes auffällt ist der besondere Schreibstil. Erzählt wird die Geschichte von Sir Larry Oehl, einem Hund. Er ist eher ein Fan der alten Schule und seine Sprache ist dementsprechend höflich und gestelzt. Diese Erzählweise hat ihren ganz eigenen Charme. Sie ist trotzdem flüssig zu lesen. Nur wenige Stellen hätten etwas mehr Spannung vertragen.
Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet. Bei den Nebenfiguren bleibt man noch ein wenig im Dunkeln. Kitty ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Ihre Handlungsweise ist stets authentisch und nachvollziehbar. Ihre Gedanken und Gefühle werden dem Leser in angemessener Weise vermittelt.
Inhaltlich ist die Geschichte richtig schön. Sie ist unterhaltend und entführt den Leser in eine andere Welt. Man kann sich richtig fallen lassen. Die Wesen sind toll beschrieben, sodass man sich jeden dieser Charaktere mit seinen Eigenarten gut vorstellen kann.
Insgesamt kann ich dieses Buch für Fans des Genres absolut empfehlen.
Sie ist schlagfertig und zieht Schwierigkeiten an wie das Licht die Motten. Da ist es auch kein Wunder, dass ausgerechnet an Kittys fünfzehnten Geburtstag alles schief läuft.
Und als wären es nicht genug Katastrophen für einen Tag (nebst dem spurlosen Verschwinden ihres Vaters), eröffnen ihr ihre zurückhaltende Mutter und die resolute Großmutter das lange totgeschwiegene Familiengeheimnis. (Nichts Neues, denkt Ihr? Naja, seid Euch da mal nicht so sicher.)
Kitty findet sich schneller, als ihr lieb ist in einer Welt voller Mythen wieder, bevölkert von Gorgonen, Formwandlern, japanischen Einhörnern, Walküren und anderen unglaublichen Wesen, in der es aber vor allem um eines geht: Gemeinsam mit 14 Guardians und jahrtausendealten Steinen das Gleichgewicht des Universums zu bewahren.
Ein fantastisch-komisches Abenteuer, das einen mit viel Humor, Spannung, Familiensinn, einem Quentchen Philosophie und einer schlagfertigen Protagonistin von Little's Law über die Schwarze Stadt Khara Khoto bis nach Berlin führt.
...Ach ja, und dann gibt es da noch einen Jungen mit leuchtenden, bernsteinfarbenen Augen und natürlich meine Wenigkeit, die diese unglaubliche Begebenheit erzählt.
Ihr ergebener Sir Larry Oehl
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist gefüllt voll fantasievoller Momente. Man begegnet allerlei Wesen. Teilweise erinnert es entfernt an bekannte Fantasyformate (wie Harry Potter und House of Night).
Was dem Leser als erstes auffällt ist der besondere Schreibstil. Erzählt wird die Geschichte von Sir Larry Oehl, einem Hund. Er ist eher ein Fan der alten Schule und seine Sprache ist dementsprechend höflich und gestelzt. Diese Erzählweise hat ihren ganz eigenen Charme. Sie ist trotzdem flüssig zu lesen. Nur wenige Stellen hätten etwas mehr Spannung vertragen.
Die Hauptcharaktere sind gut ausgearbeitet. Bei den Nebenfiguren bleibt man noch ein wenig im Dunkeln. Kitty ist mir von Anfang an sympathisch gewesen. Ihre Handlungsweise ist stets authentisch und nachvollziehbar. Ihre Gedanken und Gefühle werden dem Leser in angemessener Weise vermittelt.
Inhaltlich ist die Geschichte richtig schön. Sie ist unterhaltend und entführt den Leser in eine andere Welt. Man kann sich richtig fallen lassen. Die Wesen sind toll beschrieben, sodass man sich jeden dieser Charaktere mit seinen Eigenarten gut vorstellen kann.
Insgesamt kann ich dieses Buch für Fans des Genres absolut empfehlen.