Kitty's erstes Abenteuer

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liesl06 Avatar

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**Verlagstext:**

> _Sie ist schlagfertig und zieht Schwierigkeiten an wie das Licht die Motten. Da ist es auch kein Wunder, dass ausgerechnet an Kittys fünfzehnten Geburtstag alles schief läuft. Und als wären es nicht genug Katastrophen für einen Tag (nebst dem spurlosen Verschwinden ihres Vaters), eröffnen ihr ihre zurückhaltende Mutter und die resolute Großmutter das lange totgeschwiegene Familiengeheimnis. (Nichts Neues, denkt Ihr? Naja, seid Euch da mal nicht so sicher.) Kitty findet sich schneller, als ihr lieb ist in einer Welt voller Mythen wieder, bevölkert von Gorgonen, Formwandlern, japanischen Einhörnern, Walküren und anderen unglaublichen Wesen, in der es aber vor allem um eines geht: Gemeinsam mit 14 Guardians und jahrtausendealten Steinen das Gleichgewicht des Universums zu bewahren. Ein fantastisch-komisches Abenteuer, das einen mit viel Humor, Spannung, Familiensinn, einem Quentchen Philosophie und einer schlagfertigen Protagonistin von Little's Law über die Schwarze Stadt Khara Khoto bis nach Berlin führt. ...Ach ja, und dann gibt es da noch einen Jungen mit leuchtenden, bernsteinfarbenen Augen und natürlich meine Wenigkeit, die diese unglaubliche Begebenheit erzählt._
>
> _Ihr ergebener Sir Larry Oehl_

**Meine Meinung:**

Am Anfang fiel es mir nicht so leicht in die Geschichte rein zu kommen. Aber ich blieb am Ball und las weiter. Nach einiger Zeit kam die Geschichte dann richtig in Gang. Zu Beginn ist Kitty der typische störrische Teenager, der sich selbst für nicht ganz normal hält. Doch das ändert sich schnell. Sie ist immer noch ein bisschen nervig und anstrengen, doch auch das legt sich. Die Geschichte nimmt eine interessante und unvorhersehbare Wendung, die die Spannung immer wieder hochhält. Die Autorin schafft es eine tolle Welt zwischen den magischen Stunden und der normalen Welt zu knüpfen. Dadurch entstehen keine langweiligen Strecken und die Spannung bleibt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, wenn auch nicht ganz rund. Aber das liegt eher daran, dass so viele Figuren vorkommen, was bei manchen Figuren nur eine oberflächliche Beschreibung zulässt. So lernen wir nur die wichtigen Figuren näher kennen und die eher weniger wichtigen, nur ein bisschen am Rande. Die Geschichte wird von Sir Larry erzählt und er lässt viele witzige Anekdoten und seine eigene Meinung häufig einfließen. Häufig haben sich seine Kommentare sehr zum schmunzeln gebracht.

Zum eigentlichen Inhalt will ich gar nicht viel mehr verraten, damit ich die Lesefreude niemandem wegnehme ;-)