Klack

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Ja, so machte die Kamera vo Agfa, wenn man fotogroefert. Klack. Und beim Lesen der Leseprobe kommen mir wieder die Schlager der frühen 60iger Jahre in den Kopf, die ich als kleines Mädchen so im Radio mithörte. Ramona, beim Abschied sag ich Dir Good By,,,,Schöner fremder Mann, Du bist gut zu mir, schöner fremer..... Mir 17 hat man noch Träume, da wachsen noch alle Bäume in den Himmel der Liebe........Marina, Marina Marina...
Es ist die Zeit des Wirtschaftswunders und des Aufbaus. Die Leute bauen die Siedlungshäuser, Mutter hat eine hellblaue Einbauküche, es gibt Toas-Hawai, Fliegenpilze aus Eier und Tomaten, der kalte HUnd ist als Kuchen beliebt.Papa fährt einen VW Käfer,,,,, sie Mädchen tragen Pettycoats, die jungen Männer Nietenhosen und Skai-Lederjacken, Blousons, haben die Haar gegeelt. Die JUgend hört amerikanische Musik, Bill Haley, Elvis....

Der Dach von Markus Elternhaus wurde bei einem Sturm beschädigt. Damit der Dachdecker arbeiten kann, muß eine Seite des Dachbodens leergeräumt werden. Was da alls zum Vorschein kommt? Alte Tischdecken, Spielzeug und auch die Box mit der Agfa Kamera und den vielen Schwarz-Weiß-Bildren. Markus erinnert sich wehmütig an die Zeit und schaut die alten Fotos an. Und zu jedem Foto hat er eine Geschichte, die er im Laufe des Buches erzählt.
Eine wirklich sehr spannende Story. Es ist die Zeit des Mauerbaus, viele alte Marken von Lebensmitteln werden erwähnt, die mir alle schon aus dem Kopf waren. Markus erzählt auch die Geschichte, wie er zu der Agfa kam.
Ein reizender Rückblick, auch für Leser, die nach dieesr Zeit geboren sind. Man kann sagen, Geschicht in er wunderbaren Art erzählt.