„Klack“ - seit Markus bei einem Ostermarkt Anfang der 60er Jahre eine Agfa Clack gewonnen hatte, hält er Wichtiges und Unwichtiges im Leben seiner Familie fest. Später als Erwachsener findet er diese Schätze in einem Karton und denkt nochmal zurück an die „gute alte Zeit“.
So lässt uns Klaus Modick teilhaben an einem Rückblick der besonderen Art: An eine Zeit, in der man präzise zwischen Ost und West zu unterscheiden begann. Eine Zeit, in der zweifelhafte Moralvorstellungen oberste Priorität hatten. Wo man dachte, Bravo und Rockmusik seien das Verderben der Jugend. Mitten im Umbruch, um nach dem Krieg wieder Aufschwung zu erleben, wenngleich der „Eichhörnchenvorrat“ doch auch als sichere Alternative galt, erlebt Markus seine Teenagerzeit. Er lernt, mit Schwierigkeiten umzugehen, für Liebe Opfer zu bringen – und auch mit Enttäuschungen fertig zu werden.
Der Autor beschreibt sehr detailverliebt am Anfang der Kapitel jedes Foto - wie es dazu kam, dass es „Klack“ machte und welche Beweggründe dahinter standen.
Die Personen wirken sehr authentisch, so kommen die unterschiedlichen Ansichten der einzelnen Generationen sehr gut zum Vorschein. Während die „Jugend von heute“ nichts als das ganze Ami-Zeugs im Kopf hatte, quälten sich die Älteren immer wieder mit der Angst vor dem Krieg und zu viel Toleranz.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und leicht zu lesen. Der Autor versteht es, ein Stück Zeitgeschichte mit der nötigen Prise Humor und einfallsreichen Formulierungen aufleben zu lassen. So kann der Leser angenehm in Erinnerungen an die Vergangenheit schwelgen – sei es Rocco Granata, Elvis oder auch „Die glorreichen Sieben“, die den Leser in eine Zeit eintauchen lassen, in der das Porzellan für sonntags gespart wurde und ein 75-PS-Borgward für die meisten unerreichbar war.
Fazit: Das Buch lässt uns in der Vergangenheit blättern, bringt verschiedenste Bilder, Emotionen und Schattierungen unterhaltsam hervor. Eine klare Leseempfehlung – nicht nur für die Generation, die diese Zeit auch miterlebt hat.
So lässt uns Klaus Modick teilhaben an einem Rückblick der besonderen Art: An eine Zeit, in der man präzise zwischen Ost und West zu unterscheiden begann. Eine Zeit, in der zweifelhafte Moralvorstellungen oberste Priorität hatten. Wo man dachte, Bravo und Rockmusik seien das Verderben der Jugend. Mitten im Umbruch, um nach dem Krieg wieder Aufschwung zu erleben, wenngleich der „Eichhörnchenvorrat“ doch auch als sichere Alternative galt, erlebt Markus seine Teenagerzeit. Er lernt, mit Schwierigkeiten umzugehen, für Liebe Opfer zu bringen – und auch mit Enttäuschungen fertig zu werden.
Der Autor beschreibt sehr detailverliebt am Anfang der Kapitel jedes Foto - wie es dazu kam, dass es „Klack“ machte und welche Beweggründe dahinter standen.
Die Personen wirken sehr authentisch, so kommen die unterschiedlichen Ansichten der einzelnen Generationen sehr gut zum Vorschein. Während die „Jugend von heute“ nichts als das ganze Ami-Zeugs im Kopf hatte, quälten sich die Älteren immer wieder mit der Angst vor dem Krieg und zu viel Toleranz.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig und leicht zu lesen. Der Autor versteht es, ein Stück Zeitgeschichte mit der nötigen Prise Humor und einfallsreichen Formulierungen aufleben zu lassen. So kann der Leser angenehm in Erinnerungen an die Vergangenheit schwelgen – sei es Rocco Granata, Elvis oder auch „Die glorreichen Sieben“, die den Leser in eine Zeit eintauchen lassen, in der das Porzellan für sonntags gespart wurde und ein 75-PS-Borgward für die meisten unerreichbar war.
Fazit: Das Buch lässt uns in der Vergangenheit blättern, bringt verschiedenste Bilder, Emotionen und Schattierungen unterhaltsam hervor. Eine klare Leseempfehlung – nicht nur für die Generation, die diese Zeit auch miterlebt hat.