Markus - Erwachsenwerden in Westdeutschland zu Zeit des Mauerbaus

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Markus begibt sich nach einem Schaden am Hausdach auf den Speicher und findet seine vergessene Kindheit/Jugend wieder bzw. wird er daran erinnert. Nicht nur die alten Gegenstände - ganz egal ob es sich um Erbsenpistolen etc. handelt sondern insbesondere die alte Kamera mit ebenso alten Fotos bringt viele Erinnerungen zurück. Anhand der Fotos erzählt der Autor die Entstehung selbiger und was damit zusammenhing. Der Autor erzählt sehr faszinierend und detailliert, so daß ich die Musik hören und insbesondere die Raupe vor Augen habe, insbesondere da auch meine eigenen Erinnerungen wach werden. Hier wird ein Stück Geschichte des Alltags sehr lebendig erzählt. Ich leide mit Markus, der sich verliebt und enttäuscht wird.
Fazit: Der Autor hat es geschafft mich mit seiner Art der Erzählung derart zu faszinieren, dasss ich gern mehr von ihm lesen möchte. Außerdem bin ich froh - schätzungsweise ebenso wie Markus - nicht mehr in der Pubertät zu sein. Die Zeit beim Lesen verging wie im Fluge und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.