Klaus Modick ist mit "Klack" ein sehr gutes Buch gelungen. schon das Cover deutet daraufhin, das es sich um eine Geschichte aus den 60ern handelt.
Zum Inhalt: Markus findet auf seinem Dachboden Bilder aus längst vergessenen Tagen. Er hat als Jugendlicher eine Kamera gewonnen und alles fotografiert, was ihm vor die Linse kam. Markus erzählt in jedem Kapitel von anderen Situationen. Er hat in der Zeit des Kalten Krieges relativ gut gelebt, da die Apotheke seines Vaters vom Wirtschaftswunder profitiert hat. Auch an seine Verwandschaft in der ehemaligen DDR hat er Erinnerungen. Und allem voran an seine etwas verschrobene Großmutter, die so ihre Eigenheiten hatte. Die sich nach dem Einzug einer italienischen Familie eine eigene Mauer bauen lässt. Und an die große Liebe seiner Schwester Hanna zu einem Lehrer, der in ihrem Haus wohnte. Außerdem erinnert er sich an die große Flut 1962, da sich seiner Eltern zu diesem Zeitpunkt in Kassel befanden. Und natürlich erinnert er sich auch an seine erste große Liebe.
Meine Meinung: Ich war sehr positiv überrascht. Das Buch hat mich magisch angezogen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ganz toll fand ich, wie Markus in jedem Kapitel eine anderes Bild beschreibt. In jedem Kapitel erzählt er von dem Bild, wie es zu diesem Bild kam, welche Gefühle er damals hatte, welche Gefühle er heute hat und wie sich das ein oder andere entwickelt hat. Dem Autor gelingt es mit der lockeren, interessanten, realistischen und flüssigen Schreibweise, das man sich als Leser direkt in die jeweilige Situation rein versetzten kann. Als Leser erhält man allerlei Einblicke in eine manchmal vergessene Zeit. Man wird an den Mauerbau, die große Flut und natürlich auch an andere Probleme dieser Zeit erinnert. Mich hat das ganze so fasziniert, das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Ein ganz großes Plus ist aber auch, die sehr realistische Darstellung der einzelnen Charaktere mit ihren Eigenheiten.
Mein Fazit: Ein sehr gelungener Roman über das Leben in den 60ern. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen.
Zum Inhalt: Markus findet auf seinem Dachboden Bilder aus längst vergessenen Tagen. Er hat als Jugendlicher eine Kamera gewonnen und alles fotografiert, was ihm vor die Linse kam. Markus erzählt in jedem Kapitel von anderen Situationen. Er hat in der Zeit des Kalten Krieges relativ gut gelebt, da die Apotheke seines Vaters vom Wirtschaftswunder profitiert hat. Auch an seine Verwandschaft in der ehemaligen DDR hat er Erinnerungen. Und allem voran an seine etwas verschrobene Großmutter, die so ihre Eigenheiten hatte. Die sich nach dem Einzug einer italienischen Familie eine eigene Mauer bauen lässt. Und an die große Liebe seiner Schwester Hanna zu einem Lehrer, der in ihrem Haus wohnte. Außerdem erinnert er sich an die große Flut 1962, da sich seiner Eltern zu diesem Zeitpunkt in Kassel befanden. Und natürlich erinnert er sich auch an seine erste große Liebe.
Meine Meinung: Ich war sehr positiv überrascht. Das Buch hat mich magisch angezogen. Ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ganz toll fand ich, wie Markus in jedem Kapitel eine anderes Bild beschreibt. In jedem Kapitel erzählt er von dem Bild, wie es zu diesem Bild kam, welche Gefühle er damals hatte, welche Gefühle er heute hat und wie sich das ein oder andere entwickelt hat. Dem Autor gelingt es mit der lockeren, interessanten, realistischen und flüssigen Schreibweise, das man sich als Leser direkt in die jeweilige Situation rein versetzten kann. Als Leser erhält man allerlei Einblicke in eine manchmal vergessene Zeit. Man wird an den Mauerbau, die große Flut und natürlich auch an andere Probleme dieser Zeit erinnert. Mich hat das ganze so fasziniert, das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Ein ganz großes Plus ist aber auch, die sehr realistische Darstellung der einzelnen Charaktere mit ihren Eigenheiten.
Mein Fazit: Ein sehr gelungener Roman über das Leben in den 60ern. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen.