Ausgegrenzt
In der Schule will niemand etwas mit ihm zu tun haben, Freunde hat er keine, seine Eltern haben ihre eigenen Probleme und gehen auf seine gar nicht ein. Alle nennen ihn nur "Klapper", weil seine Gelenke laut hörbar Klappern.
Und dann ist da plötzlich dieses neue Mädchen in seiner Klasse. Bär wird sie genannt, auch kein richtiger Name, weil sie ungewöhnlich groß und stark ist.
Bär ist die einzige, die von Klapper nicht abgestoßen zu sein scheint.
Kurt Prödel widmet sich in seinem Debütroman einem allgegenwärtigen und trotzdem unterschätzten Thema. Es geht um Jugendliche, die gesellschaftlich ausgegrenzt sind, die mit ihren Sorgen und Problemen von ihrer Umwelt nicht gesehen werden. Die Geschichte wird vordergründig recht emotionslos erzählt, erzeugt dafür aber umso mehr Emotionen beim Leser, die nicht immer positiv sind. Mir haben sich beim Lesen viele Fragen gestellt, auf die man die Antworten selbst bei sich und der Gesellschaft suchen muss.
Und dann ist da plötzlich dieses neue Mädchen in seiner Klasse. Bär wird sie genannt, auch kein richtiger Name, weil sie ungewöhnlich groß und stark ist.
Bär ist die einzige, die von Klapper nicht abgestoßen zu sein scheint.
Kurt Prödel widmet sich in seinem Debütroman einem allgegenwärtigen und trotzdem unterschätzten Thema. Es geht um Jugendliche, die gesellschaftlich ausgegrenzt sind, die mit ihren Sorgen und Problemen von ihrer Umwelt nicht gesehen werden. Die Geschichte wird vordergründig recht emotionslos erzählt, erzeugt dafür aber umso mehr Emotionen beim Leser, die nicht immer positiv sind. Mir haben sich beim Lesen viele Fragen gestellt, auf die man die Antworten selbst bei sich und der Gesellschaft suchen muss.