Ein bisschen Tschick
„Klapper“ ist einerseits ein typischer Coming-of-Age-Roman: Der Protagonist ist Außenseiter, erfährt durch eine ungewöhnliche Freundschaft eine Wandlung und erlebt Höhen und Tiefen des Teenager-Daseins. Anderseits ist der Roman anders, denn es gibt zwar ein versöhnliches Ende, aber doch auch einige sehr tragische Momente, die nicht wieder gekittet werden. Auch das Springen zwischen 2011 und 2025 ist ungewöhnlich, aber literarisch gut umgesetzt.
Die Story dreht sich um Klapper und Bär - Klapper ist Gamer und der krasse Außenseiter in seiner 11. Klasse, Bär ist neu dort und freundet sich mit ihm an. Beide verbindet das Counterstrike-Spielen und das Leben in ihren dysfunktionalen Familien, die ihnen aber trotzdem Halt geben, worüber sie aber nie sprechen. Eigentlich sprechen sie auch sonst nie viel über Persönliches.
Der Roman liest sich gut. Einige Verweise (Christina-Aguilera-Parfüm und Axe-Deo, Overheadprojektoren in der Schule und der Sharan als Familienauto) erinnern an die eigene Jugend, passen aber teilweise nicht ganz ins Jahr 2011. Trotzdem: Auch aufgrund der realistischen Jugendsprache empfehlenswert.
Die Story dreht sich um Klapper und Bär - Klapper ist Gamer und der krasse Außenseiter in seiner 11. Klasse, Bär ist neu dort und freundet sich mit ihm an. Beide verbindet das Counterstrike-Spielen und das Leben in ihren dysfunktionalen Familien, die ihnen aber trotzdem Halt geben, worüber sie aber nie sprechen. Eigentlich sprechen sie auch sonst nie viel über Persönliches.
Der Roman liest sich gut. Einige Verweise (Christina-Aguilera-Parfüm und Axe-Deo, Overheadprojektoren in der Schule und der Sharan als Familienauto) erinnern an die eigene Jugend, passen aber teilweise nicht ganz ins Jahr 2011. Trotzdem: Auch aufgrund der realistischen Jugendsprache empfehlenswert.