Eine Geschichte, wie sie uns allen hätte passieren können
Das Buch "Klapper" von Kurt Prödel war für mich ein kurzweiliger Roman, der mich sehr gut unterhalten und an manchen Stellen auch zum Nachdenken gebracht hat.
Die Geschichte von Thomas alias Klapper ist sehr authentisch beschrieben worden. Einzelne Ereignisse hätte wahrscheinlich jeder von uns genau so ebenfalls erleben können oder hat sie vielleicht sogar erlebt.
Die Charaktere werden vor allem zu Beginn sehr detailliert gezeichnet, sodass man ein gutes Bild beim Lesen hat.
Insgesamt ist das Buch in einer einfachen, aber dennoch nicht langweiligen Sprache gehalten. Die Dialoge kommen glaubwürdig beim Leser an und der Autor schafft es an vielen Stellen sehr gut, die damalige Jugendsprache wieder aufleben zu lassen.
Die Geschichte befasst sich mit den großen Themen Freundschaft, Liebe und Erwachsenwerden, ohne dabei kitschig zu werden. Allerdings fehlte mir in einigen Momenten etwas Tiefe.
Gerade gegen Ende haben sich die Ereignisse dann überschlagen und irgendwie ist mir Klappers Innenleben dann zu kurz gekommen.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt: Manche (eher ungewöhnliche) Verben wurden mir zu häufig verwendet. "XYZ kickte rein" oder "Etwas knallte rein", sind zwei Beispiele, die zwar zur Sprache der Charaktere passen, aber für meinen Geschmack etwas zu häufig zu lesen waren.
Insgesamt hat mich das Buch trotz erster Vorbehalte aber überzeugt! Wenn man auf der Suche nach einem guten Jugendroman ist oder man mit Anfang 30 ein bisschen Nostalgie erleben will, ist der Roman eine gute Wahl!
Die Geschichte von Thomas alias Klapper ist sehr authentisch beschrieben worden. Einzelne Ereignisse hätte wahrscheinlich jeder von uns genau so ebenfalls erleben können oder hat sie vielleicht sogar erlebt.
Die Charaktere werden vor allem zu Beginn sehr detailliert gezeichnet, sodass man ein gutes Bild beim Lesen hat.
Insgesamt ist das Buch in einer einfachen, aber dennoch nicht langweiligen Sprache gehalten. Die Dialoge kommen glaubwürdig beim Leser an und der Autor schafft es an vielen Stellen sehr gut, die damalige Jugendsprache wieder aufleben zu lassen.
Die Geschichte befasst sich mit den großen Themen Freundschaft, Liebe und Erwachsenwerden, ohne dabei kitschig zu werden. Allerdings fehlte mir in einigen Momenten etwas Tiefe.
Gerade gegen Ende haben sich die Ereignisse dann überschlagen und irgendwie ist mir Klappers Innenleben dann zu kurz gekommen.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt: Manche (eher ungewöhnliche) Verben wurden mir zu häufig verwendet. "XYZ kickte rein" oder "Etwas knallte rein", sind zwei Beispiele, die zwar zur Sprache der Charaktere passen, aber für meinen Geschmack etwas zu häufig zu lesen waren.
Insgesamt hat mich das Buch trotz erster Vorbehalte aber überzeugt! Wenn man auf der Suche nach einem guten Jugendroman ist oder man mit Anfang 30 ein bisschen Nostalgie erleben will, ist der Roman eine gute Wahl!